Jeder kann seinen Beitrag zur Unterstützung leisten

Eimeldingen (dab). Der Flüchtlingshelferkreis „Eimeldingen integriert“ sucht weitere Mitstreiter. Im Rathaus und im Foyer der Reblandhalle liegen die Infoflyer aus, auf denen die ehrenamtliche Gruppe für ihr Anliegen wirbt. Persönliche Kontakte herzustellen und Kennenlernen zu ermöglichen sei nur Dank der Initiative des Helferkreises machbar. „Im Rathaus können wir so etwas nicht leisten“, ist Bürgermeister Oliver Friebolin den Helfern dankbar.

In Eimeldingen wurden bislang drei Familien untergebracht, zwei davon aus Syrien und eine aus Afghanistan. Eine weitere Familie aus Afghanistan wird im Februar ankommen.

Ein Dutzend Helfer gehört seit Beginn zum festen Stamm des Helferkreises. Die Hilfen reichen von der Begleitung zum Arzt bis zum Sprachunterricht. In welchem Umfang man sich einbringen möchte, ist frei. „Jeder noch so kleine Beitrag ist eine Unterstützung“, meint Doris Weirich. Im Blickfeld hat die Gruppe schon die Ankunft der zur Anschlussunterbringung zugewiesenen Personen, die im Laufe der nächsten Monate erwartet werden, darunter 14 Alleinstehende.

Als regelmäßige Gelegenheit für Begegnung und erste Kontakte wurde der offene Treff zum gemeinsamen Kaffeetrinken ins Leben gerufen, der immer am letzten Sonntagnachmittag eines Monats im Vereinsraum der Reblandhalle stattfindet. Beim jüngsten Kaffeenachmittag waren zur Freude der Organisatoren weit mehr Interessierte aus der Eimeldinger Bevölkerung als sonst gekommen.

Der Helferkreis trifft sich wieder am Mittwoch, 14. Februar, ab 19 Uhr im Sitzungszimmer des Rathauses. Die nächsten Termine für die Kaffee-Nachmittage sind 25. Februar, 25. März, und 29. April, jeweils von 14.30 bis 16.30 Uhr.

Kontakt und Informationen: Doris Weirich, Tel. 07621/69745 oder im Bürgermeisteramt, Tel. 07621/ 5500990