Fritz Gerwig hat sich nun auch des letzten Stücks angenommen
Eimeldingen (mao). Die von privater Seite angestoßenen Restaurationsarbeiten an der Eimeldinger Kirche sind abgeschlossen. Vor einigen Tagen wurden die letzten 40 Meter der Kirchhofmauer verputzt.
Schon im letzten Jahr hat Fritz Gerwig aus eigener Tasche 44 Meter der Kirchhofsmauer sanieren lassen, „Die sah böse aus, überall bröckelte der Beton“, erinnert sich der 76-Jährige noch gut. Eigenhändig ersetzte er dann noch – wo notwendig – vereinzelt Platten und nahm sich in diesem Jahr des äußeren Sockels der Kirche an. Mit der Flex hat er den vermoosten, grünschimmernden Sandstein abgeschliffen und mit dem Dampfstrahler bearbeitet.
Auch das sandsteinerne Eingangsportal der Kirche erstrahlt seit kurzem wieder in neuem Glanz. Mit der Handdrahtbürste ging Gerwig hier zu Werke. Der rüstige Rentner ist froh, dass seine Privatinitiative nun erst einmal abgeschlossen ist.
Zu seiner Motivation sagt Gerwig: „Die Menschen sollten sich viel mehr für die Gemeinschaft engagieren.“
