Eimeldingen Neues Rathaus feierlich eröffnet

Weiler Zeitung

Festakt: Rund 250 Gäste bei der offiziellen Einweihung des neuen Eimeldinger Verwaltungssitzes

Mit einer feierlichen Zeremonie wurde das neue Eimeldinger Rathaus gestern Abend von Bürgermeister Oliver Friebolin und Landrätin Marion Dammann eröffnet.

von Ingmar Lorenz

Eimeldingen. Ende August 2017 hatte die Gemeinde Eimeldingen das ehemalige Markworth-Areal an der Hauptstraße 25 erworben. Etwa ein Jahr wurde der neue Verwaltungssitz anschließend saniert. Gestern wurde das neue Rathaus nun offiziell eingeweiht.

Den Auftakt des Festakts bildete der Musikverein Märkt, der die Eröffnung musikalisch umrahmte, mit dem „Badnerlied“. Anschließend trat Bürgermeister Oliver Friebolin ans Mikrofon und begrüßte die rund 250 Gäste, die zur Einweihungsfeier vor das neue Rathaus gekommen waren.

„Rathaus steht für die Zukunft der Gemeinde“

Friebolin bezeichnete das neue Rathaus als Beitrag zur Bürgernähe und Transparenz. Besonders betonte er zudem die Wichtigkeit der Zusammenarbeit von Bürgern und Verwaltung. Denn die Verwaltung sei auf das Wissen der Bürger angewiesen. Die Bürger wiederum müssten von Seiten der Kommune gut informiert werden. Der neue Verwaltungssitz biete für diesen Austausch nun die idealen räumlichen Voraussetzungen, so der Bürgermeister, der anschließend die Rathaussanierung noch einmal Revue passieren ließ und allen Beteiligten für ihren Einsatz dankte.

Besonders erfreut zeigte sich Friebolin auch darüber, dass der Zeit- und der Kostenrahmen eingehalten wurden. Inklusive Kaufpreis und Sanierung habe die Gemeinde rund 2,1 Millionen investiert. „Entstanden ist ein neues und modernes Rathaus, das in die Zukunft weist und für die Zukunft unserer Gemeinde steht.“

Beitrag zur Entspannung der Wohnraumnot

Lobende Worte für das neue Rathaus fand anschließend auch Landrätin Marion Dammann. Die Gemeinde Eimeldingen leiste durch die Sanierungen der Wohnungen im Obergeschoss des neuen Rathauses einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum. Dass es der Kommune dabei trotz des derzeitigen Siedlungsdrucks gelungen ist, ohne Flächenverbrauch für Wohnraum zu sorgen, sei vorbildlich, so die Landrätin.

Zudem lobte Dammann, dass sich Eimeldingen mit dem Vorhaben des Umbaus der alten Verwaltungsräume zu Wohnungen gegen andere Projekte im Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR) habe durchsetzen und für die Umsetzung Fördermittel des Landes in Anspruch nehmen können.

Den offiziellen Teil der Einweihung des neuen Rathauses beschloss Pfarrer Jochen Debus, der für die Mitarbeiter im neuen Rathaus betete und den Segen Gottes wünschte.

Nach dem Festakt lud Bürgermeister Friebolin die Gäste ein, sich selbst einen Eindruck von den neuen Verwaltungsräumen zu machen (wir berichten noch).

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