Mit diesem Rückstand im Nacken zeigten sich die Wölfe Mitte der Partie mit größerer körperlicher Präsenz im gegnerischen Drittel. Der lang ersehnte Treffer zum Ausgleich durch Calvin Pokorny sollte dann jedoch noch bis zur 36. Minute auf sich warten lassen. Er ließ die 1812 Zuschauer in der Echte-Helden-Arena dann aber umso mehr in dem, wie sich herausstellen sollte, fälschlichen Glauben, dass nun der sprichwörtliche Knoten beim EHC Freiburg geplatzt wäre.
Souveräne Regensburgerim Schlussdrittel
Die dann äußerst souverän aufspielenden Regensburger sorgten zu Beginn des Schlussdrittels dafür, dass im Gegensatz zu den Anfangsphasen der ersten beiden Spielabschnitte, dem EHC nun kein weiteres Überzahlspiel zukommen sollte. Vielmehr sorgte Gäste-Kapitän Nikola Gajovsky per Tip-in einer Scheibe, die die Wölfe nicht aus ihrem Drittel herausbrachten, für das Game-winning-Goal zum 2:1 in der 47. Minute.
Den Eisbären gelang es nun immer besser, das Aufbauspiel der Wölfe bereits in der neutralen Zone zu entschärfen – lediglich sechs Torschüsse sollten dem Rudel bei seiner vermeintlichen Aufholjagd gelingen, innerhalb derer es stattdessen vielmehr die Gäste vermochten, mit einem Kontertor und einem Empty-Net-Treffer in den letzten drei Minuten des Spiels das Schicksal der Wölfe an diesem Abend zu besiegeln.