Ob die Partie der Wölfe gegen den EC Bad Nauheim ein „schönes“ Spiel war liegt natürlich ganz im Auge des Betrachters. Zweifelsohne war es in den ersten 20 Minuten ein intensives Spiel. Noch sind die Playoffs nicht erreicht, aber das Geschehen auf dem Eis erinnerte durchaus bereits an eine Playoff-Partie: Eine gewisse Nervosität war beiden Teams anzumerken und daraus resultierend das erkennbare Bemühen, Fehler zu vermeiden.
Dies gelang oft, aber eben nicht immer. So unterliefen beiden Mannschaften immer wieder Ungenauigkeiten im Passspiel, was somit zu häufigem Puckbesitzwechsel führte und das Match damit hin und her wogen ließ. Beide Mannschaften hatten ihre Torchancen, einzig dem EHC gelang einen Treffer. Parker Bowles ließ Nauheim-Goalie Meier in 16. Spielminute im bis dahin einzigen Powerplay keine Chance. Und beinahe hätte der Freiburger Goldhelm 1,5 Sekunden vor Drittelende noch ein zweites Powerplaytor folgen lassen, scheiterte diesmal aber an Meiers Kicksave mit dem rechten Bein.