Eishockey Wichtiger Dreier für EHC

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Nick Master erzielte am Freitagabend das 2:0. Foto: : /Hubbs

Am Freitagabend empfing der EHC mit den Roten Teufeln aus Bad Nauheim einen direkten Konkurrenten im Kampf um die Playoffs und gewann mit 4:2.

Am Freitagabend empfing der EHC mit den Roten Teufeln aus Bad Nauheim einen direkten Konkurrenten im Kampf um die Playoffs und gewann mit 4:2. Vor Spielbeginn erhob sich das Publikum für eine Schweigeminute im Gedenken an das in dieser Woche viel zu früh und unerwartet verstorbene EHC-Urgestein Lutz Stegner.

Ob die Partie der Wölfe gegen den EC Bad Nauheim ein „schönes“ Spiel war liegt natürlich ganz im Auge des Betrachters. Zweifelsohne war es in den ersten 20 Minuten ein intensives Spiel. Noch sind die Playoffs nicht erreicht, aber das Geschehen auf dem Eis erinnerte durchaus bereits an eine Playoff-Partie: Eine gewisse Nervosität war beiden Teams anzumerken und daraus resultierend das erkennbare Bemühen, Fehler zu vermeiden.

Dies gelang oft, aber eben nicht immer. So unterliefen beiden Mannschaften immer wieder Ungenauigkeiten im Passspiel, was somit zu häufigem Puckbesitzwechsel führte und das Match damit hin und her wogen ließ. Beide Mannschaften hatten ihre Torchancen, einzig dem EHC gelang einen Treffer. Parker Bowles ließ Nauheim-Goalie Meier in 16. Spielminute im bis dahin einzigen Powerplay keine Chance. Und beinahe hätte der Freiburger Goldhelm 1,5 Sekunden vor Drittelende noch ein zweites Powerplaytor folgen lassen, scheiterte diesmal aber an Meiers Kicksave mit dem rechten Bein.

Nach dem Treffer zum 2:0 für Freiburg im zweiten Drittel verbesserte sich das Spielniveau: Der EHC agierte mit mehr Selbstvertrauen, Bad Nauheim musste nun zwangsläufiger mutiger spielen. So rückten die Goalies mehr und mehr in den Fokus und reihten zahlreiche gute Saves aneinander. So war lange beides möglich: Vorentscheidung oder Anschluss.

Ein weiterer Freiburger Abspielfehler und ein kaltschnäuziger Max Gerlach bereiteten schlussendlich den Weg für eine spannende Schlussphase die Filip Reisnecker mit einem Schuss ins leere Tor mit der Schlusssirene beendete.                              pd

Tore: 1:0 (16.) Bowles (Ventelä, Master) – PP1, 2:0 (26.) Master (Venetlä), 2:1 (39.) Hickmott (Coffman, Herrmann), 3:1 (42.) Bowles (Elo, Master), 3:2 (57.) Gerlach, 4:2 (60.) Reisnecker. Strafen/Strafminuten: Freiburg 2-4, Bad Nauheim 5-10. SR: Markus Schütz, Daniel Harrer/Tim Lauderbach, Roman Jung. Z.: 2518.

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