Fährifahrt der CDU Heizung und Parksituation sind Themen

Heinz Vollmar
Der ehemalige Gemeindeammann von Kaiseraugst, Max Heller (Mitte) Foto: Heinz Vollmar

Bei der Fährifahrt des CDU-Ortsverband Grenzach-Wyhlen ging es auch um die Parksituation.

Unter dem Motto „Wir machen etwas für Daheimgebliebene“ startete der CDU-Ortsverband am Freitag zu seiner traditionellen Fährifahrt auf dem Rhein.

Viele politische Themen

Die Aktion während der Sommerferien war vom einstigen Vorsitzenden Michael Hiob ins Leben gerufen worden, erklärte Ebi-Kuhn zu Beginn. Dass es neben dem reinen Vergnügen immer wieder auch um politische Themen geht, kündigte sich auch in diesem Jahr an, als die Fähre nach fünf Jahren erstmals wieder für den Ortsverband die Leinen los machte.

Im Fokus des Ortsverbandes und der Fraktion im Gemeinderat stehen wie bei allen übrigen Fraktionen auch die Kommunalwahlen im kommenden Jahr. Ebi-Kuhn bestätigte, dass man die CDU-Kandidaten-Liste zwar noch nicht voll habe, man habe jedoch sehr positive Rückmeldungen und sei auf einem guten Weg.

Heizung und Parken

In Bezug auf die politischen Inhalte bezog sie sich auf Rückmeldungen aus der Bevölkerung. Unsicherheiten würden die Menschen vor allem wegen der Heizungsproblematik, der Grundsteuerreform, aber auch im Hinblick auf die prekäre Parksituation in der Gemeinde bewegen. Daher wünschten sich viele auch ein Parkmanagement, das die Parksituation verbessern könnte.

Die drohende Erhöhung der Kreisumlage wie auch die Ärzteversorgung seien weitere Themenschwerpunkte, mit denen sich die CDU vor Ort beschäftige, sagte die Fraktionsvorsitzende. Erfreut zeigte sie sich darüber, dass mit dem zentralen Ärztehaus in Wyhlen eine deutliche Verbesserung der Situation eingetreten sei, was vor allem der Initiative und dem Engagement von Bürgermeister Tobias Benz zu verdanken sei. Dass auch die Neuen Mitten in Grenzach und Wyhlen im Fokus der Ortspolitik stehen, bestätigte sie ebenfalls.

Einige Anekdoten

Daneben stand für die Teilnehmer indes die erlebnisreiche Fahrt auf dem Rhein im Mittelpunkt des Interesses. Dazu gehörte auch die Begegnung mit dem ehemaligen Gemeindeammann von Kaiseraugst, Max Heller. Er hat seit vielen Jahren ein Kapitänspatent für die Rheinfähre und verwies bei der Fahrt auf vielerlei Begegnungen mit der deutschen Nachbargemeinde Grenzach-Wyhlen – darunter auch auf einige Anekdoten, die sich rund um die Rheinfähre rankten. Die Christdemokraten genossen die Fahrt in vollen Zügen – bei Brezeln, Bier, Wein und auch vielen alkoholfreien Getränken.

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