Der bestehende Radweg in Steinen wird in den Radschnellweg integriert und ausgebaut. Der Grundstücksstreifen der Gemeinde ist dort vier Meter breit – „was genau ausreichen würde“, erklärt Braun. Da dort aber dann keine zusätzlichen Fußgänger Platz finden, müsse noch eine neue Fußwege-Infrastruktur auf der anderen Seite, südlich der Wiese entlang, geplant werden.
Insgesamt sind drei Bauwerke in Steinen vorgesehen: Neben der Unterführung, eine Brücke als Eisenbahnbrücke und eine Brücke für die Fahrradfahrer. Da der Radschnellweg ein Projekt des Landkreises und durch Fördergelder finanziert ist, bleiben laut Braun keine Kosten an der Gemeinde hängen.
Weitere Radwege ausbauen
„Es ist ein Projekt, bei dem ich froh bin, dass wir es kriegen und durchziehen müssen“, fasst der Bürgermeister zusammen. Es bestehe auch der Vorteil, dass anschließend an „diese große Achse“ weitere Radwegsverknüpfungen gebaut werden können. So möchte die Gemeinde beispielsweise die Radwege nach Schlächtenhaus, Weitenau, Hüsingen oder in die Gewerbezentren ausbauen.