Fasnacht Fasnacht endet in Flammen

Rolf Rombach

Gut besuchtes Fasnachtsfeuer auf dem Grenzacher Rettenacker beendet die fünfte Jahreszeit.

Heiß und fröhlich endete am Sonntag mit dem Fasnachtsfeuer auf dem Rettenacker auch in Grenzach die fünfte Jahreszeit. Nach dem gemeinsamen Fackelzug vom Friedhof auf die Höhenlage läutete das große Feuer den Abschied ein.

Einsatzkleidung statt Häs

Zahlreiche „Narren“ waren schon wieder zurück ins Zivilleben gekehrt oder zum anderen Hobby. Die Mitglieder der freiwilligen Feuerwehr tauschten das Häs gegen die feuerfeste Einsatzkleidung. Einzig einige Dängeligeister nutzten den Abend, um nochmals im Cliquendress aufzulaufen. Der Löschzug Grenzach sicherte das Feuer ab und legte immer wieder ein paar Bäume nach. Das Knistern der Weihnachtsbäume, die die Jugendfeuerwehr im Januar eingesammelt hatte, untermalte die Atmosphäre in der Dunkelheit. Im Hintergrund folgte gelegentliches Knallen durch die Akteure des Scheibenschlagens, verbunden mit manchem Schiibi-Schiibo-Ruf, ehe die glühenden Holzstücke auf die Schlagschanzen gedroschen wurden.

Was unter anderem auch Gemeinderätin Annette Grether freute: Es waren nicht nur Einheimische zugegen. „Man hört am Feuer viele Sprachen. Ich finde das toll“, attestierte sie der Veranstaltung integrativen Charakter.

Erlös für Zeltlager

Die Jugendfeuerwehr bewirtete und war mit dem Zulauf zufrieden, sagte Jugendleiter Sebastian Werner. Sie versorgte die Gäste mit Grillwürsten sowie warmen und kalten Getränken. Der Erlös wird für das diesjährige Zeltlager in Serbien verwendet, erläuterte Werner.

Wie auch in Wyhlen nutzen die Menschen generationenübergreifend die Gelegenheit, die Scheiben möglichst hoch zu schießen und sich am Feuer zu wärmen.

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