Grenzach-Wyhlen - Kurz sah es aus, dass beim Umzug durch die Doppelgemeinde nicht nur Konfetti und Süßes bereichern. Kurz vor dem Start fielen wenige Tropfen Nieselregen – doch der Narrenmarsch, gespielt von der Zunftmusik, schien den Regen verblasen zu haben.
Zunächst in Grenzach, anschließend in Wyhlen genossen die Mitglieder der Narrenzunft Grenzach und der Narrenzunft Rolli-Dudel Wyhlen bei milden Temperaturen das gut besetzte Spalier am Wegesrand.
Und bei aller neckischen Rivalität gehört es dann dazu, dass beide Zunftleitungen gemeinsam auf dem Narrenschiff vorneweg fahren. Ralf Gentner (Wyhlen) und Stefan Koppetsch (Grenzach) grüßten von der Reling herab. Dahinter folgten die zahlreichen Mitglieder mit ihren Wagen oder zu Fuß.
Dort hatten die im vergangenen Jahr gegründeten „Linda-Geischter“ ihre Premiere. Mit ihrem violetten Häs mit orangenen und türkisen Wimpeln bringen sie auch optisch einen neuen Beitrag zur Fasnacht in Grenzach-Wyhlen, die zum zweiten Mal die neuen Strecken abseits der Bundesstraße benutzte.