Rosenmontag
Am Rosenmontag besucht die Narrenzunft Maulburg vormittags die Maulburger Kindergärten und nachmittags sind die Ölfde-Ölfde-Singers zu Besuch beim Altennachmittag im Gemeindehaus.
Us’cherete
Am Aschermittwoch, 14. Februar, findet ab 19.11 Uhr im Narrehüsli das Us’cherete statt.
Schanz erklärt dazu, dass die Schnitzelbanksänger wie jedes Jahr ein Programm mit Sketchen über den Alltag, die Politik sowie die Geschehnisse und Besonderheiten von Maulburg vorbereiten. Sie betont jedoch, dass der Aschermittwoch eigentlich ein Trauertag in der Fasnacht ist, weil damit die Hochzeit der Narren und das bunte Treiben ein Ende findet. Schließlich werde der Rathausschlüssel wieder dem Bürgermeister überreicht.
Schiiebefüür
Doch endgültig endet die Fasnachtskampagne für die Maulburger Narren erst am Samstag, 17. Februar, ab 18.11 Uhr mit dem Schiiebefüür.
Das Fasnachtsfeuer wird auf der Hasenwaiid entzündet und wird etwa sechs mal sechs Meter groß und drei bis vier Meter hoch sein. Alle Gäste sind eingeladen ihre angeglühten Scheiben an einem Haselnussstecken auf einem Tisch in Form einer Holzrampe Richtung Maulburg hinunter zu schlagen. „Schihi schibo, die Schiebe die soll go!“, mit diesem Spruch gleiten die Scheiben den Berg hinunter und begeistern die Zuschauer mit ihren Glutstreifen, die sich durch die dunkle Nacht ziehen. Die Scheiben dafür können zum Beispiel bei Familie Schmidt in der Hermann-Burte-Straße oder Familie Müller in der Köchlinstraße erworben werden. Bewirtet wird von den Männern der Wintleter Gaischterreitern.