Die Grabrede kam von Christian Trambetzki von den Schlattholz-Zinken. Er erinnerte an das Motto: „S’isch immer s’glich, numme e weng anderscht“. Er mahnte: „Die ganze Querulante und Idiote, Hobbyapotheker und Chaote. Lönd uns echti Narre unsri Fasnach gnieße, und duend si uns nid mit eurem Saich vermieße“.
Vor dem abendlichen Trübsalblasen hatten die Enninger am späten Nachmittag bereits „ihren“ Narrenbaum umgesägt, der am Kronenbrunnen ziemlich genau einen Monat lang die Herrschaft der Narren markiert hatte.
„E Narr darf au mol druurig si“
Die Fasnachtsgesellschaft Fahrnau verbrannte die Fasnacht auf dem Schulhof. Dieses Jahr hat die Bürgerwehr die Strohpuppe gefertigt. Sie wurde kurzerhand auf den Namen „Hilde“ getauft. Vor der Verbrennung zogen die Fasnächtler, von einzelnen Fackelträgern begleitet, von der Blasistraße über die Schulstraße bis zum Schulhof. Die Bättelsäcke begleiteten das Trauerspiel mit Stücken wie „I want it all“, „Komet“ oder „Shut up and Dance“.