Auch das Zweikampfverhalten muss besser werden. Rahmen hofft auf eine Steigerung gegenüber des YB-Spiels. Dem Interimstrainer genügt da schon der Blick auf die Foulstatistik. „Bern macht 20 Fouls, wir nur zehn.“ Da gelte es aggressiver zu Werke zu gehen und gegnerische Angriffe bereits mit einem Foul früh zu unterbinden.
Im eigenen Offensivspiel muss man in der gegnerischen Hälfte variabler und ideenreicher daherkommen. Gerade dann, wenn der Gegner die Räume eng macht. „Das haben wir zuletzt nicht gut gemacht“, ist Rahmen ehrlich. Der wartet unterdessen noch immer auf ein Vertragsangebot. „Wir haben Lugano im Visier, alles andere ist nicht relevant. Wir müssen alles in die Waagschale werfen. Es gilt unsere Leistung abzurufen, Punkte zu holen. Alles andere wird man dann sehen.“
Burgener und Degen haben sich geeinigt
Und so versuchen die Kicker, auch andere Nebenkriegsschauplätze auszublenden. Am heutigen Dienstag sollten sich Bernhard Burgener und David Degen im Streit um die Besitzverhältnisse der FC Basel Holding AG eigentlich vor dem Basler Zivilgericht treffen. Doch seit gestern Nachmittag ist klar. Der Termin findet nicht statt.
Beide Partien haben sich nach „zahlreichen konstruktiven Gesprächen“ geeinigt. „Die Differenzen rund um die Übertragung der Aktien sind damit bereinigt. Die Parteien haben sich außergerichtlich geeinigt“, heißt es auf der Vereins-Homepage.
Doch wie sieht die Einigung aus? Offiziell wollen beide Parteien heute, 15 Uhr, anlässlich einer Medienkonferenz im St. Jakob-Park informieren.
Wie der „Blick“ berichtet soll sich Burgener als Mehrheitsaktionär zurückziehen. „Unter Führung von David Degen soll das Aktionariat des FCB dann neu und breiter aufgestellt werden“, schreibt das Blatt.