System-Änderung bringt gar nichts
Zeitweise kam der FCB gar nicht mehr aus der eigenen Hälfte heraus, Hitz spielte seine Abstöße lang. Die beste Chance hatten die Basler in der 43. Minute: Über Diouf gelangte der Ball zu Lang, welcher ihn flach zur Mitte spielt. Dort war es dann kein Basler, sondern Servette-Verteidiger Rouiller, der den Ball in Richtung des eigenen Tores abfälschte.
Für den zweiten Durchgang brachte Coach Frei Katterbach und Ndoye für den rotgefährdeten Calafiori und den angeschlagenen Burger. Gleichzeitig wechselte er auf ein 4-1-4-1, was dem Basler Spiel Stabilität verlieh. Zwar gelang es dem FCB vorerst noch immer nicht, Druck auf das Tor von Frick aufzubauen, doch lässt man sich nicht mehr so in die eigene Hälfte drücken wie noch im ersten Durchgang. Als dann Ndoye und Fink auf das Spielfeld kamen, wurdedas Offensivspiel zielstrebiger. Ein Tor wollte den Baslern nicht gelingen.