Basel (nod). Der nächste Tiefschlag für den FC Basel. Der einstige
Basel (nod). Der nächste Tiefschlag für den FC Basel. Der einstige Dominator des Schweizer Fußballs scheiterte im Achtelfinale des Schweizer Cups am FC Winterthur. Der unterklassige Challenge League-Klub zog gestern Abend im St. Jakob-Park mit einem 6:2 (2:0)-Erfolg ins Viertelfinale ein. Die Gastgeber wurden regelrecht demontiert.
Mehr denn je muss nun FCB-Coach Sciriaco Sforza nach der desaströsen Vorstellung seines Teams um seinen Job bangen.
Samir Ramizi brachte den Außenseiter in der 18. Minute mit einem herrlichen Weitschuss aus gut 20 Metern mit 1:0 in Führung. In der 42. Minute erhöhten die Gäste auf 2:0. Roman Buess verwandelte einen Foulelfmeter. Der für den verletzten Pululu nach 29 Minuten eingewechselte Kalulu brachte zuvor Gantenbein zu Fall.
Nach der Pause wurde es gar blamabel für die Rotblauen. Innert zehn Minuten schraubten die entfesselten Winterthurer den Vorsprung durch Treffer von Roberto Alves (50.), Gezim Pepsi (58.) und erneut Ramizi (60.) auf 5:0.
Immerhin betrieben die völlig enttäuschenden Basler in der Schlussphase noch etwas Ergebniskosmetik. Pajtim Kasami (78.) traf zum 1:5, und Neuzugang Goncalo Bento Soares (82.) erzielte das 2:5. Doch der FCW hatte noch nicht genug. Ohne Gegenwehr erhöhte der eingewechselte Anas Mahamid für die Gäste auf 6:2 (87.).
