Zwei Tage vor dem Test ist der FCB wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Die Corona-Fälle im Team sorgten zuvor für eine zehntägige Quarantäne und den Ausfall zweier Super League-Partien. Der Klassiker gegen den FC Zürich wurde ebenfalls abgesagt, wie auch die Begegnung mit Lausanne. Und so liegt der letzte Ernstkampf der „Bebbi“ lange zurück. Am 4. Oktober besiegte der FCB den FC Luzern zuhause mit 3:2.
Während Sforza in der Zeit der Quarantäne mit drei, vier Akteuren, die von dieser Isolationspflicht verschont geblieben sind, täglich Übungseinheiten absolvierte und dabei gezielt auf deren individuelle Stärken und Schwächen eingehen konnte, verbrachten 23 Spieler des FC Basel sowie zwei Mitglieder des Betreuerstabes zehn Tage in häuslicher Quarantäne. „Wir haben uns mit dem Trainingsplan des Fitnesscoaches fit gehalten“, sagt Neuzugang Pajtim Kasami. Im Test gegen Xamax kam er zur zweiten Hälfte in die Partie. „Das war positiv, wir haben wieder Spielminuten in die Beine bekommen“, lässt er nach der Partie auf dem Nachwuchs-Campus wissen. Ebenfalls zum ersten Einsatz im rotblauen Trikot kam der Brasilianer Jorge als Linksverteidiger.
Nicht gegen Xamax mit von der Partie war der dritte Neue beim FCB. Rückkehrer Timm Klose war nach einer erneuten Corona-Testung der einzige von 47 Getesteten im Lager der Basler, der ein positives Ergebnis übermittelt bekam. Der Innenverteidiger, der aus Norwich zurück ans Rheinknie kam, wird auch gegen St. Gallen nicht zum Einsatz kommen.