Oh je FCB! Nichts geht mehr beim FC Basel, der am Samstagabend das Heimspiel gegen den FC Luzern mit 2:3 (1:1) verlor. Es ist zum Ende der Hinrunde immer schlimmer geworden.
FC Basel Es wird immer schlimmer
Uli Nodler 29.01.2023 - 12:04 Uhr
Fußball Schweizer Super League: FC Basel unterliegt FC Luzern zu Hause 2:3
Von Uli Nodler
Basel. In der 89. Minute leitete ein Fehlpass des französischen Debütanten Hugo Vogel die Heimniederlage gegen die Innerschweizer ein. Nutznießer war der erst jüngst vom FCL verpflichtete Benjamin Kimpioka.
Nach dieser sechsten Saisonniederlage hat der FC Basel die Hinrunde auf Platz sechs beendet, muss sich nun eher nach unten als nach oben orientieren. Die Gäste konnten am Samstag ihr Glück kaum fassen, hatten sich doch zuletzt vor acht Jahren in Basel gewonnen.
Einmal mehr musste sich FCB-Coach Alex Frei nach dem Match wiederholen: „Das Abwehrverhalten war eigentlich nicht sinnbildlich. Heute haben wir gewisse taktische Aufgaben und Zuordnungen vergessen.“ Keine Frage: Langsam wird es für ihn eng, zumal Frei deutlich schlechter abschneidet als seine Vorgänger. Patrick Rahmen hatte im vergangenen Jahr mit dem FCB elf Punkte und Ciriaco Sforza im Jahr davor acht Punkte mehr als Frei geholt.
Einmal mehr schafften es die „Bebbi“ gegen Luzern nicht, die Führung zur Pause durch Zeki Amdouni (17.) in einen Sieg zu umzumünzen. Ihm gelang es zudem nicht, aus dem 2:2-Ausgleich durch Andi Zeqiri in der 78. Minute noch einen Heimsieg zu machen. Der Grund dafür war, dass die Basler durch eigene Fehler die drei Gegentore zu verantworten haben.
Nun braucht der FC Basel schnell Erfolge, damit die Super League-Saison nicht in einer Katastrophe endet. Die kann er in der anstehenden Woche gleich zweimal liefern, wenn es am Mittwoch im Cup und Samstag in der Meisterschaft zweimal gegen Grasshoppers Zürich geht.
Tore: 1:0 (17.) Amdouni, 1:1 (60.) Schürpf, 1:2 (74.) Jashari, 2:2 (78.) Zeqiri, 2:3 (89.) Kimpioka.
FC Basel: Hitz – López, Adams, Frei, Vogel – – Millar (61. Novoa), Diouf, Pelmard, Kade (80. Akalé – Amdouni, Fink (61. Zeqiri).
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