Kaderplaner Philipp Kaufmann zu Andy Pelmard: „Andy absolvierte seit dem Sommer praktisch jedes Spiel und kam in der ersten Saisonhälfte auf beeindruckende 31 Pflichtspieleinsätze. Er bewies, dass er sowohl in der Innenverteidigung als auch auf der Außenverteidigerposition ein stabiler Wert in unserer Defensive sein kann. Dank seiner Schnelligkeit, seiner Gabe, die gegnerischen Angriffe richtig zu antizipieren und seinem bedingungslosen Willen, möglichst jeden Ball zu erobern, belebt er unser Spiel und war in der Hinrunde ein wichtiger Bestandteil unserer Defensive.“
Bei Dan Ndoye zieht Kaufmann ebenfalls ein positives Fazit für das erste Halbjahr in Basel: „Dan machte als rechter Flügel phasenweise einen sehr guten Job. Durch seine Schnelligkeit und seine Laufwege bindet er sehr oft gleich mehrere Abwehrspieler der Gegner, und das wiederum öffnet Räume für unsere restliche Offensive. Wir sind überzeugt, dass Dan bei uns in naher Zukunft einen weiteren Entwicklungsschritt machen wird und dann sein volles Potenzial auch Spiel für Spiel auf den Platz bringen kann.“
Gegen den FC Sion standen nicht nur Ndoye und Pelmard in der Startformation, sondern auch Neuzugang Fedor Chalov. Darian Males rückte wieder auf die linke Seite, wo er auch sofort wieder seinem Ruf als wichtiger Vorlagengeber gerecht wurde und zwei Treffer entscheidend vorbereitete. Noch besser verlief der Arbeitstag für Ndoye. Mit seinem Pass auf Males leitete er den Ausgleich ein, die 2:1-Führung für Rotblau erzielte er selbst und bereitete mit seinem Pfostenschuss das Tor von Liam Millar zum 3:2 vor.