FC Basel FCB: Im Cup Flagge zeichen

Uli Nodler
FCB-Verteidiger Michael Lang (rechts) köpft in Lugano das 2:2. Foto: Grant Hubbs

Der FC Basel trifft im Viertelfinale des Schweizer Cups am heutigen Mittwoch auf den FC St. Gallen.

Während die „Bebbi“ in der Meisterschaft keine Rolle mehr spielen, haben sie in der Conference League das Achtelfinale erreicht und haben nun in St. Gallen die Chance, das Halbfinale zu erreichen.

Ein Selbstläufer wird der heutige Auftritt in der Nordwestschweiz allerdings nicht. Ganz im Gegenteil: Der FCB sieht sich heute im Kybun Park in der Außenseiterrolle, obwohl der direkte Vergleich für Rot-Blau spricht. Die Basler haben in der Meisterschaft im heimischen „Joggeli“ 3:2 gewonnen und in St. Gallen 1:1 gespielt.

An starke Leistung nach der Pause in Lugano anknüpfen

Die starke zweite Halbzeit am Sonntag im Meisterschaftsspiel in Lugano macht durchaus Hoffnung, dass der einstigen Schweizer Fußball-Macht der Sprung ins Halbfinale gelingt. Diese enorme Leistungssteigerung war notwendig, um beim FC Lugano aus dem 0:2-Rückstand zur Pause noch ein 2:2 zu machen.

Im Tessin spielten sich vor allem Stürmer Darian Males und der rechte Außenverteidiger Michael Lang in den Vordergrund. Lang erzielte per Kopf in der 83. Minute das 2:2-Unentschieden und Males glänzte mit zwei Torvorlagen. Beide werden wohl auch heute Abend in der Anfangsformation stehen.

Im Rennen um den Cup-Titel sind neben Basel und St. Gallen der FC Thun, der souveräne Super League-Spitzenreiter Young Boys Bern, der FC Sion, FC Lugano, Servette Genf und Erstligist FC Rotkreuz.

Für dem FC Basel ist der Schweizer Cup die letzte Chance, um national noch einen Titel zu holen. Damit wäre eine unter dem Strich bislang völlig unbefriedigende Saison 2022/23 noch einigermaßen gerettet.

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