In den taktischen Überlegungen von Patrick Rahmen für die Partie gegen die Fußballer aus dem Kanton Waadt spielen die beiden Neuverpflichtungen durchaus schon eine Rolle.
Nach dem Unentschieden gegen Sion und der Niederlage in Bern entbrennt in den Schweizer Medien schon wieder die Diskussion um den Job von Rahmen. Angst um seinen Job habe er nicht, meinte der Übungsleiter auf der Pressekonferenz vor dem Spiel. „Meine Gedanken drehen sich nicht um meinen Job, sondern darum, dass wir gegen Lausanne gewinnen.“ In den beiden bisherigen Punktspielen teilten sich die Westschweizer und die Rotblauen die Punkte. Einzig in einem Testspiel vor vier Wochen gab es einen klaren Sieg für die „Bebbi“.
„In den letzten Wochen haben wir zu viele Punkte abgegeben. Das hat mich auch extrem gestört. Es ist einer der zentralen Punkte gewesen, als ich die Mannschaft übernommen habe, dass ich gesagt habe, dass wir im Joggeli eine Macht sein müssen.“ Ein Vorgabe, welche die Mannschaft in den Anfangsmonaten von Rahmen auch sehr gut bewerkstelligt hat. In der letzten Zeit hat der Heimnimbus aber kräftig angefangen zu bröckeln. „Die Gegner haben zu viele Möglichkeiten bekommen, ihre Tore zu machen. Darum ist der Fokus jetzt völlig darauf gelegt, dass wir die drei Punkte holen werden.“