FC Basel Platzt der Knoten gegen Sion?

Die Oberbadische
Marek Suchy (rechts) hat beim FC Basel die Gelb-Rot-Sperre abgesessen, kehrt gegen Sion wieder in den Kader zurück.                                         Foto: Grant Hubbs Foto: Die Oberbadische

Fußball Schweizer Super League: FC Basel empfängt morgen den FC Sion

Basel (nod). Die Leidenszeit des FC Basel dauert und dauert. Platz eins und damit die Titelverteidigung scheint außer Reichweite. Jetzt gilt es für den FCB, Rang zwei und damit die Teilnahme an der Champions League-Qualifikation abzusichern. Die nächste Gelegenheit bietet sich am morgigen Sonntag im Heimspiel gegen den FC Sion. Die Partie wird im St. Jakob-Park um 16 Uhr angepfiffen.

Im Kreuzfeuer der Kritik steht zweifelsohne Jung-Trainer Raphael Wicky, der jüngst am Spielfeldrand ratlos wirkte. Doch Sportchef Marco Streller stellt sich mit breiter Brust vor den Coach: „Dass wir mit Wicky in die nächste Saison gehen, ist für mich klar. Ich beobachte, dass der Trainer seinem System treu bleibt. Und hoffe, in ein, zwei Jahren sagen zu können, dass es richtig war, dass wir von Klubseite ruhig geblieben sind. Wir kennen die Mechanismen, bleiben aber unserer Linie treu.“

Auf dem Papier müsste der FC Basel den FC Sion eigentlich klar schlagen. Sion hat aber mit einem überraschend hohen 7:2-Erfolg am vergangenen Wochenende gegen den FC Thun die „Rote Laterne“ an den unterlegenen Gegner abgegeben.

Die Basler Spieler nervt die ziemlich unerfreuliche Situation auch. Michael Lang, Torschütze im Nachholspiel gegen Lausanne, nahm dann auch im fcb-TV kein Blatt vor den Mund: „Wir hatten gegen Lausanne den Sieg nicht verdient. Was wir im Augenblick anbieten, ist nicht FC Basel-like.“ Lang hat den Nagel auf den Kopf getroffen.

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