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FC Basel Schadensbegrenzung

Uli Nodler
Dimitri Oberlin wird an den FC Empoli ausgeliehen. Foto: Grant Hubbs

Fußball Super League: FC Basel zu Gast bei den Grasshoppers.

Basel - Der einstige Dominator des Schweizer Fußballs muss in der heute beginnenden Rückrunde der Super League ganz kleine Brötchen backen. Für den FC Basel geht es in den ausstehenden 18 Partien lediglich noch um Schadensbegrenzung. Das Maß aller Dinge wird für die „Bebbi“ Platz zwei und damit die Teilnahme an der Champions League-Qualifikationsrunde sein.

Von eben diesem Startplatz zwei starten die Schützlinge eines bislang nicht unbedingt erfolgreichen Trainers Marcel Kollers am morgigen Sonntag (Anpfiff 16 Uhr) bei Grasshoppers Zürich in die Rückrunde. Bei 19 Punkten Vorsprung ist der Meistertitel bereits an Young Boys Bern vergeben. Vielmehr müssen sich die Basler im Kampf um die weiteren internationalen Plätze der Konkurrenz aus Thun, Zürich und St. Gallen erwehren.

Oberlin wechselt zum FC Empoli

Hoffnung auf erfolgreichere Auftritte in der Rückrunde machen die Leistungen in der Vorbereitung. Bis auf das 2:2 gegen den Zweitligisten Union Berlin wurden alle weiteren Begegnungen gewonnen.

Verstärkungen hat es in der Winterpause keine gegeben. Vielmehr trennte sich der Klub vorübergehend von drei Spielern. Zum Super League-Schlusslicht Xamax Neuenburg ausgeliehen wurden Geoffrey Serey Die und Afimico Pululu. Der einstige Überflieger Dimitri Oberlin wurde zum italienischen Serie A-Klub FC Empoli ausgeliehen. Empoli besitzt eine Kaufoption für die definitive Übernahme von Oberlin. „Ich bin nach wie vor überzeugt von Dimitri Oberlins Qualitäten und denke, dass er von den Erfahrungen, welche er in der Serie A sammeln wird, sehr viel profitieren kann,“ so der Kommentar von FCB-Sportchef Marco Streller zum Wechsel.

Hoffnung auf eine starke Rückrunde macht die Tatsache, dass sich das Lazarett deutlich gelichtet hat. Kapitän Marek Suchy, Samuele Campo und Valentin Stocker sind wieder fit, bieten sich als Alternativen an. Aus der Stammelf fehlt lediglich Eray Cömert. Der Innenverteidiger hat sich im Test gegen Union Berlin eine Schulterverletzung zugezogen und fällt auf unbestimmte Zeit aus.

Grasshoppers Zürich kämpft in dieser Saison um den Abstieg. Der aktuelle Neunte im Zehnerfeld der Super League will es nun in der zweiten Saisonhälfte deutlich besser machen. Nach einer guten Rückrundenvorbereitung kann GC-Cheftrainer Thorsten Fink auf viele seiner zuletzt verletzten Spieler wieder zurückgreifen. „Mit Raphael Holzhauser, Marco Djuricin oder auch Jean-Pierre Rhyner kehren wichtige Stützen in die Mannschaft zurück“, so Fink.

Noch immer angeschlagen ist Runar Mar Sigurjonsson: „Leider hat Runar sich bei einer Laufeinheit an der Wade verletzt und wird der Mannschaft wohl noch in den kommenden Wochen fehlen“, betont Fink. Auch Julien Ngoy ist beim Auftaktspiel gegen Basel noch nicht einsatzbereit. Die Gehirnerschütterung, welche sich der junge Belgier kurz vor dem Trainingslager zugezogen hat, benötigt weitere Erholungszeit.

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