Ferienspaß für Maulburger Kinder: Windräder kommen mit nach Hause - Maulburg

Um Windräder, ihre Funktion und ihre Vor-und Nachteile, vor allem aber um Spaß am gemeinsamen Basteln und Gestalten ging es beim Ferienspaß-Angebot von Dorfstübli-Leiter Tobias Hohenstatter zu Beginn der letzten Schulferien-Woche.

Acht Mädchen und Jungen waren dazu angemeldet und erfuhren zu Beginn erst einmal von Tobias Hohenstatter, was Windräder sind und wozu man sie braucht. Natürlich ging es auch darum, warum sie auch im Wiesental und im Südschwarzwald auf den Bergen stehen. Sofern sie es nicht wussten, erfuhren die Kinder auch, dass die Windräder zwar Energie liefern, sie aber auch Nachteile haben können, etwa dann, wenn sie so stehen, dass Tiere nicht ausreichend geschützt sind.

Haselnuss-Zweig und Draht

Nach diesem kurzen theoretischen Teil ging es ans Praktische. Zuerst bastelten die Kinder ein einfaches Windrad, bestehend aus einem Haselnuss-Zweig und einem gespannten Draht, an dem sich ein Papier-Rad dreht.

Anschließend wurde es anspruchsvoller und aufwendiger. Es galt aus Holzplatten je vier Flügel auszusägen und diese mit Holzstäben an das Mittelstück einzustecken und mit Leim festzumachen – natürlich so, dass sich die Flügel drehen können. Das Teil wurde auf einen Stock geschraubt und fertig war das Windrad.

Lob von Dorfstübli-Leiter

Hohenstatter war begeistert von den je zwei Ergebnissen der gemeinsamen Bastelaktion der acht Kinder. Das galt auch für die Art und Weise, wie die Kids arbeiteten. „Die Kinder haben die nicht einfachen Aufgaben sehr gut gemeistert“, lobte der Dorfstübli-Leiter. Besonders angetan war er davon, dass die Ferienspaß- Kinder mit Geduld und Konzentration bei der Sache waren und sich gegenseitig halfen.

Die Ergebnisse, also je zwei Windräder, nahmen die Kinder nach der Veranstaltung mit nach Hause.