Herbstfest: Feuerwehr Fischingen freut sich über viele Gäste
Fischingen (dab). Bei idealen Rahmenbedingungen fand am Sonntag das Herbstfest der Freiwilligen Feuerwehr in Fischingen statt. Die einladende Atmosphäre, ein bewährtes Speisen- und Getränkeangebot sowie die Geselligkeit lockten unzählige Besucher an.
„Traumhaft, sensationell“, freute sich Kommandant Harald Lehmann über das sonnige Wetter und damit einhergehend den Erfolg des Herbstfestes. Hinter der Organisation und Ausrichtung des Herbstfestes steckte einmal mehr ein großer Aufwand, vom Auf- und Abbau der Zelte, dem Aufstellen der Tische und Bänke für mehrere hundert Personen, bis hin zur Kasse, der Essenszubereitung und der Bedienung der Besucher.
Die Anzahl der Helfer aus den Reihen der Feuerwehr, deren Familien und Freunden sei mittlerweile denn auch auf rund 80 angewachsen, wie Harald Lehmann dankbar berichtete.
Die ersten Besucher kamen gleich zur Eröffnung am späten Vormittag. Um die Mittagszeit füllten sich die Festzelte und freie Plätze wurden rar.
Die Speisekarte umfasste Suppenfleisch, Güggeli, und allen voran die Spezialität des Herbstfestes: die frisch zubereiteten Waien, für die am Sonntag in aller Frühe der Teig angerührt worden war. Neu im Essensangebot war die Curry-Wurst, die in den Jahren zuvor beim Vatertagshock der Jugendfeuerwehr stets auf der Karte stand – ebenfalls mit selbst zubereiteter Soße. Diesen Hock führt die Feuerwehr aus organisatorisch-zeitlichen Gründen nicht mehr durch, um alle Kräfte für die Ausrichtung des Herbstfestes zu bündeln.
Selbstgebackene Kuchen und Torten wurden in der „Kaffeestube“ im Gerätehaus kredenzt. Und auch der örtliche Kindergarten beteiligte sich mit einem Stand und bot frischgebackene Waffeln an.
Das Fischinger Akkordeon-Orchester musizierte über die Mittagszeit. Am Nachmittag übernahmen die Original Läufelberg Musikanten.
Auf dem Rasenplatz gegenüber der Halle fand dieses Mal wieder das Traktoren-und Oldtimertreffen statt, das in zweijährigem Rhythmus veranstaltet wird, und Interessenten aus einem Umkreis bis in die Schweiz anlockte. Feuerwehrmann Rene Egeli koordinierte die Anmeldung der Fahrzeuge und verzeichnete neben teils mit Fahnen und Blumen geschmückten Traktoren auch alte Landmaschinen und vereinzelte Oldtimer, darunter ein Porsche, ein MG Caprio und einen Jeep. Für alle Teilnehmer gab es zur Erinnerung eine Urkunde.
