Wichtig und erfreulich war, wie Bürgermeister Axel Moick im Gespräch mit unserer Zeitung wiederholt betonte, dass der Ergebnishaushalt trotz eines voraussichtlichen Minus in Höhe von 118 000 Euro für 2024 über die Jahre 2023 und 2024 immer noch ein kräftiges Plus in Höhe von 426 000 Euro aufweist. Wäre die Kreisumlage nicht von 345 000 Euro auf 465 000 Euro gestiegen, sagte Moick, hätte die Gemeinde den Haushalt ohne das voraussichtliche Minus abschließen können. Das Minus im Planentwurf ist der Saldo aus Erträgen und Aufwendungen des Ergebnishaushalts. In diesen Teil des Haushalts fließen auch die Personalkosten ein, die aufgrund des ab März geltenden Tarifabschlusses von 107 000 Euro (2023) auf über 123 000 Euro in 2024 ansteigen.
Die Gewerbesteuer wird mit 130 000 Euro im Ansatz angenommen. Damit liegt sie deutlich unter dem Vorjahr mit 225 000 Euro. Sie ist jedoch, wie Moick betonte, eine variable Größe, die im Endeffekt leicht nach unten oder oben ausschlagen könne. Die Einkommensteuer macht mit 36 Prozent das Gros des Ergebnishaushalts aus.