Forstbetrieb Müller darf bauen In der Waldmatt wird bald gebaut

Karl-Heinz Rümmele
Grünes Licht für das Bauvorhaben in der Waldmatt: Der Forstbetrieb Müller wird einige Gebäude errichten. Foto: Karl-Heinz Rümmele/Karl-Heinz Rümmele

Nach drei Jahren wurde dem Bauvorhaben des Forstbetriebs Müller in der Waldmatt zugestimmt, was für Erleichterung im Gemeinderat sorgte. Zudem entsteht im Schäfig III ein neues Baugebiet.

Was lange währt wird endlich gut: Nach drei Jahren Planungsphase ist es nun beschlossene Sache – der Forstbetrieb Müller darf in der Waldmatt bauen. Der Gemeinderat Häg-Ehrsberg hat dem vorhabenbezogenen Bebauungsplan und der punktuellen Änderung des Flächennutzungsplans des Forstbetriebs Müller zugestimmt – in Übereinstimmung mit der Vereinbarten Verwaltungsgemeinschaft (VVG) Zell-Häg-Ehrsberg, deren Sitzung in die des Gemeinderats integriert gewesen war.

Mehrere Gebäude für Forst

Konkret bedeutet das, dass der Forstbetrieb im Baugebiet Waldmatt eine Tiefladergarage mit Werkstatt , ein Stallgebäude, einen Geräteschuppen für seine landwirtschaftlichen Geräte sowie ein Erweiterungsgebäude für die Forstwirtschaft errichten wird. Seitens des Gemeinderats Häg-Ehrsberg und des Gemeinsamen Ausschusses der VVG Zell im Wiesental-Häg-Ehrsberg war man sichtlich erleichtert darüber, dass nun nach fast drei Jahren endlich grünes Licht für den Forstbetrieb Müller gegeben werden konnte.

Neues Baugebiet im Schäfig

Auch einer punktuelle Änderung des Flächennutzungsplans im Bereich „Schäfig III/ Obere Äcker/ Ecklerain“ stimmten der Gemeinderat sowie die VVG zu. Georg Kunz vom Büro „Galaplan“ informierte das Ratsgremium über den Entwurf des Bebauungsplans und die örtlichen Bauvorschriften: Im Schäfig III soll demnach ein neues Baugebiet mit Bauplätzen für acht Doppelhäuser und zehn Einfamilienhäuser entstehen. Genaueres werde noch entschieden und bekannt gegeben, hieß es in der gut besuchten Sitzung.

Einem Anbau eines Balkons im Ortsteil Häg (Fuchsbühl) an ein vorhandenes Wohnhaus stimmte das Gremium zu.

18 Flüchtlinge aufnehmen

Bürgermeisterstellvertreter Bernhard Kiefer, der die Sitzung leitete, informierte darüber, dass sich die Gemeinde Häg-Ehrsberg gemäß des Flüchtlingsaufnahmegesetzes in diesem Jahr 18 Flüchtlinge aufnehmen müsse. Man suche deshalb nach geeignetem Wohnraum, erklärte Kiefer.

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