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Fußball 0:8 – ein brutales Ergebnis

Uli Nodler
VfR-Torjäger Tim Siegin (rotes Trikot) erzielt in dieser Szene das 3:0 für seine Mannschaft. Foto: Uli Nodler

Fußball-Bezirksligist TuS Efringen-Kirchen erlebt bei der 0:8-Niederlage gegen Bad Bellingen ein Debakel.

Das Ergebnis am Samstag im Hölzele war brutal. Der TuS Efringen-Kirchen, der mit wilder Entschlossenheit und noch mehr Kampfgeist in dieses Rebland gegangen war, wurde von einem VfR Bad Bellingen außer Rand und Band aus dem eigenen Stadion geschossen.

Der Käse war nach 14 Minuten gegessen. Da führten die Gäste bereits 3:0. Tim Siegin, dessen Einsatz auf der Kippe stand, machte mit den in der ersten Halbzeit defensiv überforderten Gastgebern was er wollte. Der VfR-Goalgetter war bereits in der zweiten Minute zur Stelle und erzielte aus dem Gewühl das 1:0. Von diesem schnellen Gegentor erholten sich die Efringer nicht mehr, obwohl sie in der 9. Minute die Chance zum schnellen Ausgleich hatten. VfR-Schlussmann Oguz Ozan wehrte jedoch einen Knallerball von Jochen Bürgin mit einer spektakulären Parade ab.

Doch die TuS-Hoffnungen zerstoben drei Minuten später, als Innenverteidiger Simon Diodene Siegin im Strafraum zu Fall brachte. Den fälligen Strafstoß verwandelte der Gefoulte zum 2:0 (12.). Und es kam noch schlimmer. Auf der linke Außenbahn stürmte Jakob Hugenschmidt auf und davon, passte zielgenau in die Mitte, wo Siegin die Kugel zum 3:0 (14.) in die Maschen in die Maschen grätschte.

„Ich sehe das ein bisschen anders, als jene, die nach dem Spiel über meine Mannschaft hergezogen sind. Es ist für uns in den ersten Minuten maximal unglücklich verlaufen. Zudem hat es in dieser Phase die eine oder andere Schiedsrichter-Entscheidung gegeben, die ich nicht okay fand. Jetzt heißt es Mund abputzen und weiter fighten“, argumentierte TuS-Trainer Werner Gottschling nach dem Spiel.

In der Tat, war der TuS Efringen-Kirchen in diesem Match komplett chancenlos, fing sich gegen einen gnadenlos weiter wirbelnden Spitzenreiter vor der Pause noch drei Gegentore.

Ohne den Vierfachtorschützen Tim Siegin ließ es der VfR nach der Pause ruhiger angehen, traf gegen einen völlig demoralisierte Gastgeber noch zweimal.

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