Fußball: Acht Spieler fehlen zum Auftakt - Fußball

Fußball Acht Spieler fehlen zum Auftakt

Die Oberbadische 27.08.2020 - 20:01 Uhr

Juniorenfußball Oberliga, A-Junoren: FVLB empfängt Aufsteiger SSV Reutlingen

Lörrach (fas). Mit großen personellen Problemen starten die A-Junioren des FV Lörrach-Brombach am morgigen Samstag in die neue Oberliga-Saison. Die Elf von Trainer Thorsten Meier erwartet ab 15 Uhr auf dem heimischen Kunstrasenplatz Aufsteiger SSV Reutlingen. „Uns fehlen leider acht Spieler. Einige sind im Urlaub, der eine oder andere befindet sich noch in Quarantäne, da er aus einem Risikogebiet zurückgekommen ist“, informiert Meier, der den personellen Aderlass allerdings nicht als Ausrede gelten lässt.

„Natürlich ist es ärgerlich, dass uns ausgerechnet zum Saisonbeginn so viele Spieler fehlen, aber wir machen das Beste daraus und werden den Kader mit Spielern aus der U18 aufstocken.“

Für Meier, aber auch für viele seiner Schützlinge, ist die Oberliga Neuland. Lediglich sechs Spieler sind aus der Vorsaison noch da. Zehn Spieler stießen aus der B-Jugend zur U19. „Wir wissen, was uns erwartet. Für einige ist der Schritt in die Oberliga jetzt ein sehr großer. Aber jetzt freuen wir uns erst einmal, dass es wieder losgeht.“

Zehn Spieler waren in dieser Woche im Training dabei. „Die Jungs, die da sind, geben Vollgas. Und das ist das, was zählt. Auch wenn wir nicht in Bestbesetzung antreten, wollen wir zeigen, was wir können. Die Jungs sind fit und bereit für das erste Spiel.“

Favoriten sind der SV Waldhof und die Kickers

Die Reutlinger spielten zuletzt noch in der Verbandsliga, gewannen dort 14 ihrer 15 Spiele und durften nach der aufgrund von Corona abgebrochenen Saison als Spitzenreiter aufsteigen. „Auch die B-Junioren sind in die Oberliga aufgestiegen. Der Jahrgang hat Talent. Da müssen wir uns auf einiges gefasst machen“, betont Meier, der Waldhof Mannheim und die Stuttgarter Kickers als Meisterschaftsanwärter sieht.

Der Coach freut sich: „Es ist doch schön, sich gegen solche Kaliber während einer Saison messen zu dürfen, auch wenn wir wissen, wie schwer diese Herausforderungen werden. “