„Den muss man nicht pfeifen“, befand VfR-Coach Werner Gottschling. Für ihn habe der Gast auch einen Bonus besessen. Auch seine Jungs haderten nach dem Spiel: „Die strittigen Situation pfiff er immer gegen uns“, so etwa Jonas Domagala. Dass Tim Schillinger in der 35. Minute nach einem Freistoß und der Kopfballverlängerung von Bruder Kai aus kurzer Distanz an Keeper Fabian Wölfle scheiterte, war indes nicht auf dem Mist des Schiris gewachsen.
Auch die erste gute Chance der zweiten Halbzeit gehörte Bad Bellingen. Lais fand nach einem Konter aber ebenfalls in Wölfle seinen Meister. Als Elzach-Yach trotz vielem Ballbesitz kaum noch Ideen entwickelte, kam Manuel Dick in der 68. Minute etwas glücklich an den Ball und drosch ihn aus 16 Metern in die Maschen – 3:1. Wenige Sekunden später spitzelte Bumen einen hohen Ball mit dem langen Bein am herauseilenden Rodehau vorbei, was die Entscheidung bedeutete.
Die Hausherren legten sich nun mit dem Schiri an und kassierten zwei weitere Treffer (Manuel Dick und Bumen), ehe sie sich wieder besannen und selbst ein, zwei gute Möglichkeiten zur Ergebniskosmetik hatten.