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Fußball Basel patzt gegen Luzern

pd/mhu
Hugo Novoa hat in der ersten Halbzeit die einzige Torchance für den FC Basel. Foto: Grant Hubbs

Der FCB verpasst durch die 0:2-Niederlage gegen den FC Luzern den Sprung unter die ersten vier.

International hui, national pfui. So kann sich die Woche des FC Basel kurz und prägnant zusammenfassen lassen. Denn nach der Überraschung am Donnerstagabend in der UFA Europa Conference League beim OGC Nice patzten die Basler am Sonntagnachmittag zu Hause gegen den FC Luzern.

Die Gäste waren im ersten Durchgang das aktivere Team mit den besseren Möglichkeiten. Glück hatte der FCB nach einer guten Viertelstunde, als Dejan Sorgic aus kurzer Distanz nur die Querlatte traf. Von den Rotblauen kam offensiv sehr wenig im ersten Durchgang. Ein abgefälschter Schuss von Hugo Novoa, der über das Tor flog, blieb die einzige nennenswerte Aktion der Hausherren.

Es änderte sich nicht viel nach dem Seitenwechsel und nach 71 Minuten wurden die Gäste für ihren Aufwand belohnt: Sorgic kam am Eck des Fünfmeterraums freistehend zum Abschluss und traf ins lange Ecke zum 1:0 für die Fußballer vom Vierwaldstätter See. Nun folgte zwar eine Reaktion des FCB, aber diese war nicht von Erfolg gekrönt. Zeki Amdouni traf lediglich den Pfosten und wenig später scheiterte Andi Zeqiri mit seinem Kopfball an der Querlatte.

Das nächste Tor fiel dann auf der anderen Seite und war mit der Entscheidung gleichbedeutend. Luuk Breedijk schloss kurz vor dem Ende einen Konter zum 2:0 für die Gäste ab. Da die „Bebbi“ zu lange zu wenig für das Spiel taten und die Luzerner aktiver waren, geht dieser Sieg der Gäste in Ordnung, auch wenn Rotblau Chancen auf den Ausgleich besaß und in dieser Phase auch Pech hatte.

Entsprechend zufrieden war dann auch Luzerns Cheftrainer Mario Frick: „Für uns es natürlich ein rundum glücklicher Tag. Wir haben uns erhofft, dass der FCB einige Körner hat liegen lassen.“

„Es war heute ein Spiel, bei dem wir die Energie und Power, die wir hätten bringen müssen, nicht auf den Platz gebracht haben“, bilanzierte Basels Cheftrainer Heiko Vogel und haderte, dass seine Mannschaft das Spiel nicht unbedingt hätte verlieren müssen.

FC Basel – FC Luzern 0:2 (0:0). – Tore: 0:1 (71.) Sorgic 0:2 (89). Breedijk. SR: Sven Wolfensberger. Z.: 22 966.

FC Basel: Hitz – Lang, Pelmard, Calafiori, Novoa (57. Ndoye), Xhaka, López, Males (81. Diouf), Kade (57. Burger), Augustin (67. Zeqiri), Amdouni.

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