Kein Sonntagsausflug an den Lago Maggiore
Ein Feuerwerk der rein sportlichen Art möchte der FC Basel nun auch am Sonntag beim Gastspiel im Tessin entzünden.
Die Mannschaft von Cheftrainer Vogel gastiert am Sonntagnachmittag beim FC Lugano. „Ob sie ein anderes Kaliber als Trabzonspor sind, weiß ich nicht. Aber sie werden auf jeden Fall anders spielen“, sagt Vogel über den Gegner.
Nicht mit von Partie werden Fabian Frei und Kasim Adams aufgrund von Sperren sein. Aus gesundheitlichen Gründen fehlen nach wie vor Arnau Comas und Jean-Kévin Augustin. Fraglich ist der Einsatz von Riccardo Calafiori. „Stand heute sieht es eigentlich gar nicht so schlecht aus“, so Vogel. Die Verletztenliste hat allerdings nicht bei Vogel nicht für eine schlaflose Nacht gesorgt, sondern viel mehr das durchaus nervenaufreibende Spiel am Donnerstag. „Es war doch schon ein bewegendes Spiel mit vielen Facetten. Da fällt es mir nicht so leicht, dann einzuschlafen.“
Ganz so hart wird es wohl gegen den FC Lugano nicht werden. Allerdings hat der FC Basel nach einem Europapokalspiel beim anschließenden Auftritt im Tessin nicht so glänzen können. „Wir werden das Augenmerk auf unsere Stärken legen, aber auch das berücksichtigen, was uns Lugano vielleicht gibt“, erklärt der Noch-Cheftrainer.
FC Basel 1893 – Trabzonspor AS 2:0 (1:0) – Tore: 1:0 (13.) Amdouni, 2:0 (76.) Zeqiri. SR: Antonio Mateu Lahoz (Spanien). Z.: 24 428.
FC Basel: Hitz – Lang, Pelmard, Frei, Kade (69. López), Novoa (62. Ndoye), Xhaka (62. Males), Burger, Amdouni, Diouf, Zeqiri (82. Adams Nuhu).