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Fußball, Bezirksliga Binzen will sich in Position bringen

Fabian Schreiner
Seit zehn Jahren ist Alexander Schöpflin (links) bei den SF Schliengen an der Seitenlinie tätig. Foto: /Michael Hundt

Beim TuS Binzen könnte am 13. Spieltag ein Neuzugang sein Debüt feiern.

SF Schliengen (11.) - SG FC Wehr-Brennet (13.); Sa.; 17 Uhr: Schliengen-Trainer Alex Schöpflin befindet sich aktuell in seiner zehnten Saison an der Seitenlinie bei den Sportfreunden. Abnutzungserscheinungen machen sich beim Familienvater noch keine erkennbar: „Sobald das Spiel angepfiffen wird, coache ich mit aller Leidenschaft. Daran hat sich in all den Jahren nichts geändert“, betont Schöpflin.

Mit seiner Mannschaft liegt er derzeit fünf Punkte vor dem ersten Abstiegsplatz, den der kommende Gegner aus Wehr-Brennet innehat. Ein richtungsweisendes Spiel also? „Wir wissen, dass wir gegen Wehr-Brennet punkten müssen. Wenn wir das abrufen, was wir können, sind wir eine gute Mittelfeldmannschaft“, erklärt der Übungsleiter.

Zahlreiche Hochkaräter - darunter zwei Elfmeter - vergab die Keser-Elf vor Wochenfrist bei der unglücklichen Niederlage gegen den TuS Efringen-Kirchen. „Wir verzweifeln jetzt aber nicht. Das Ergebnis war zwar enttäuschend, die Mannschaft hat sich aber gut präsentiert“, lässt Urs Keser wissen. „Klar ist aber natürlich auch, dass jetzt mal ein Sieg fällig ist. Wir wollen bis zur Winterpause in Schlagdistanz zu den unteren Mittelfeldplätzen sein. Wir haben viel zu viel Qualität, um da unten drin zu bleiben.“

Bei der Spielgemeinschaft wisse man aber um den Ernst der Lage, die Tabelle lüge schließlich nicht. „Dennoch bin ich guten Mutes. Wir ziehen alle an einem Strang, jetzt waren auch wieder 20 Mann im Training“, so Keser. Neuzugang Rainer Lonau, der erst vor wenigen Wochen zur SG gestoßen ist, hat sich erneut verletzt. Auf die Dienste des Routiniers kann Keser vorerst nicht zählen.

TuS Binzen (4.) - FC Erzingen (14.); So.; 14.30 Uhr: So eine Partie wie jene am vergangenen Wochenende beim SV Buch hat Karl-Frieder Sütterlin auch noch nicht so häufig erlebt. „Das dauert dann schon mal länger, so ein Ereignis zu verarbeiten“, gesteht der 69-Jährige. In der dritten Minute der Nachspielzeit entschied Dawid Armanowski die verrückte Partie mit dem 5:4-Siegtreffer zu Gunsten der Bucher. Den Anschluss an Primus Bad Bellingen habe man angesichts von nun sieben Punkten Rückstand etwas verloren.

Für den TuS stehen nach dem Duell mit Erzingen die Spiele gegen Herten, Jestetten und Lörrach-Stetten auf dem Plan. Möglicherweise zu seinem Debüt kommt am Sonntag Alex Steiner. Noch hakt es allerdings mit der Spielberechtigung. Den 19-Jährigen zog es aus Nordrhein-Westfalen vom SuS Stadtlohn in die Grenzecke.

Binzens Coach muss an diesem Wochenende einige Umstellen vornehmen. So fehlen mit Patrice Glaser und Thomas Fritsch (beide gesperrt) sowie Kapitän David Bosek und Dominic Hausding (beide Urlaub) gleich vier Spieler, die in Buch noch mit von der Partie waren.

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