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Fußball, Bezirksliga Hochrhein Es kommt ein straffes Programm

Fabian Schreiner
Arian Palatini tritt mit dem FC Wittlingen bei der SF FC Wehr-Brennt an. Foto: /Grant Hubbs

Bei der SG FC Wehr-Brennet und dem SV Herten erweitern sich die Optionen erheblich.

Mit der Verpflichtung von Giuliano Bartolotta, der an diesem vierten Bezirksliga-Spieltag auf einen seiner Ex-Klubs trifft, erweitern sich die Möglichkeiten von Urs Keser. Weiterhin zuversichtlich gibt sich der FC Schönau.

SG FC Wehr-Brennet - FC Wittlingen (So.; 15 Uhr): Die Wehr-Brenneter Mannschaft von Urs Keser hat sich mit einem Remis bei der SG Mettingen/Krenkingen zurückgemeldet. „Wir haben klar angesprochen, dass es ohne taktische Disziplin nicht geht. Das haben die Jungs verstanden. Jetzt sah das schon wieder besser aus“, erklärt der Übungsleiter. In den beiden ersten Partien hatte die SG noch sage und schreibe 13 Gegentreffer kassiert - und das gegen zwei Aufsteiger. Sein Debüt für Wehr-Brennet feierte am vergangenen Wochenende Giuliano Bartolotta. Der 30-Jährige war zuletzt für den FC Liestal aufgelaufen, zuvor spielte er unter anderem für Wittlingen, Efringen-Kirchen und Bad Bellingen. „Der Kontakt zu Giuli kam über Alex Herbst zustande. Glücklicherweise hat alles gepasst. Er bringt uns sicherlich noch einmal mehr Optionen auf der Außenverteidigerposition sowie im rechten Mittelfeld“, freut sich Keser. Nicht erfreulich ist dagegen die Sperre von Innenverteidiger Kian Andree. Dennoch, so Keser, werde man auch dafür eine Lösung finden.

FC Schönau - SV Herten (So.; 15 Uhr): Null Punkte, null Tore: Der FC Schönau hat einen absoluten Fehlstart in die neue Spielzeit hingelegt. „Die Zahlen stehen erst einmal für sich. Wir als Mannschaft werden aber da wieder herauskommen“, ist sich Burak Asik vom Schönauer Trainerteam sicher. „Sobald wir das erste Tor geschossen haben und die ersten Punkte im Sack haben, wird es wieder bergauf gehen. Damit wollen wir am Sonntag beginnen.“ Gemeinsam mit Ismail Demirci sucht Asik nach Lösungen, das eigene Spiel wird trotz der Talfahrt nun aber nicht über den Haufen geworfen. Schon nach 20 Minuten musste Kapitän Fabian Behringer beim Gastspiel in Erzingen den Platz verlassen. Den 25-Jährigen plagten Knieprobleme.

Ein straffes Programm hat der SV Herten an diesem Wochenende vor sich. Die Mannschaft von Trainer Bülent Güzel war bereits am Donnerstagabend beim Nachholspiel in Efringen-Kirchen gefordert (Spiel war bei Redaktionsschluss noch nicht beendet). Angesichts des nicht gerade üppig besetzten Kaders könnten diese beiden eng getakteten Partien für den einen oder anderen sehr intensiv werden. „Unser Kader ist dünn, aber wir sollten das schon hinbekommen“, sagt Güzel. Beim 2:0-Heimsieg über die Sportfreunde aus Schliengen erzielte Jens Murawski schon früh die 1:0-Führung. Anders als in der Vorsaison, als Murawski vermehrt im Angriff eingesetzt wurde, stellt Güzel den 27-Jährigen wieder als Innenverteidiger auf. In der Sturmspitze erhielt zuletzt Luis Grether das Vertrauen. Seit dieser Woche ist auch Sascha Strazzeri wieder zurück aus dem Urlaub. Er erweitert Güzels Optionen.

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