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Fußball, Bezirksliga Hochrhein Langsam unter Druck

Fabian Schreiner
Urs Keser. Foto: /Michael Hundt

Die SG FC Wehr-Brennet wartet in der Bezirksliga immer noch auf den ersten Sieg in dieser Saison.

Mit nur einem Punkt ist die Mannschaft von Trainer Urs Keser Tabellenvorletzter. Unter der Woche im Pokal schaffte die SG indes den Sprung unter die letzten Acht. Der erste „Dreier“ soll nun am Samstag, 17 Uhr, beim SV Buch eingefahren werden.

Herr Keser, mit dem Heimspiel gegen Wittlingen sollte die Saison für Ihre Mannschaft so richtig losgehen. Wieso wurde daraus nichts?

Wir haben in Mettingen erst noch zwei Schritte nach vorne gemacht, um dann gegen Wittlingen wieder einen zurückzumachen. Wir haben einen großen Kader, da wollen viele Jungs spielen. Dann muss man am Wochenende aber auch die Leistung bringen, wenn man auf Dauer spielen will. Wir stehen nun langsam unter Zugzwang, den ersten Sieg einzufahren.

Nun soll dieser in Buch gelingen. Dort ist es immer schwierig.

Das ist so. Vor ein paar Wochen haben wir dort aber im Pokal mit 4:1 gewonnen. Wieso sollte das jetzt nicht noch einmal klappen? Wir fahren da mit Selbstvertrauen hin. Es ist unser Anspruch, etwas zu holen.

Sie sprechen es schon an: Im Bezirkspokal läuft es ziemlich gut. Unter der Woche zogen Sie mit einem 3:0 beim TuS Efringen-Kirchen in die nächste Runde ein.

Dieses Spiel kam mir durchaus gelegen. Ich konnte ein paar Spielern die Möglichkeit geben, zu zeigen, was sie draufhaben. Das hatte ich in den vergangenen Jahren so in der Form nicht, dass ich so viel wechseln konnte. Wir wissen ja um unsere Qualität. Daher werde ich nicht nervös. Bringen wir unsere Leistung auf den Platz, werden wir auch in der Liga mehr punkten.

Wie hat sich Alexander Herbst im neuen Team eingelebt?

Er hat sich schnell integriert, gleich seine Tore gemacht. Im Moment hat er aber eine kleine Flaute. Gegen Wittlingen kann er kurz vor Schluss den Ausgleich erzielen. Normalerweise lässt er solche Chancen nicht ungenutzt. Er braucht jetzt ein Erfolgserlebnis. Die anderen scharren schon mit den Hufen. Wir haben da einige Spieler, die heiß sind, von Anfang an zu spielen. Auch hier gilt das Leistungsprinzip.

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