Kein Selbstläufer ist das Duell auch für Perseus Knab, Weils Sportlichem Leiter: „Im heimischen Stadion darf man den FC Zell nie unterschätzen. Er macht jetzt eine schwierige Phase durch. Aber die Zeller können Fußball spielen. Das haben sie in der vergangenen Saison gezeigt, als sie uns im Nonnenholz geschlagen haben. Das Rückspiel in Zell haben wir dann nur knapp gewonnen.“
Allerdings spricht aktuell natürlich eine Menge mehr für einen Weiler Erfolg als für einen Zeller: Denn nach vier Siegen in Folge ist der SV Weil so etwas wie die „Mannschaft der Stunde“. Der Schlüssel zu dieser kleinen Serie ist die Tatsache, dass die Grenzstädter in der Defensive viel stabiler als noch in der ersten Vorrundenhälfte auftreten. Das sind keine guten Vorzeichen für den FC Zell, der bislang mit lediglich acht erzielten Toren den mit Abstand schlechtesten Wert in der Liga hat.