Das 1:3 des FCZ fiel nach einem Standard und quasi aus dem Nichts. Marc Philipp war wieder erfolgreich. Gespielt waren 52 Minuten. Es folgten die Hereinnahme von Boos und eine Aufholjagd allererster Güte. Der traf fünf Minuten später per Kopf zum Anschluss und in der 65. Minute zum Ausgleich. Zell überrollte die nun unsortierte Weiler Abwehr. Chancen über Chancen gab es, doch die Gäste nutzten nicht eine einzige. Erst als Weil das Spiel wieder offener gestaltete, schlug der FC Zell erneut zu. Boos, wer sonst, schob den Ball nach 88 Minuten ins lange Eck.
„Bitter. Am Ende hätten wir mit einem Punkt zufrieden sein können. Nach dem 1:3 ging das Schwimmen los“, erklärte Weils Trainer Thomas Schwarze. „Die Jungs haben Moral bewiesen, die Köpfe gingen nicht runter, sondern wir konnten das Spiel drehen“, freute sich Lais.