Bilici ist in den vergangenen Jahren zum Gesicht des Vereins geworden. Immer wieder sprang er auch als Trainer ein. Seit 2014 ist er für die Grenzstädter in verschiedenen Rollen tätig. Die aktuelle Runde soll nun ordentlich zu Ende gespielt werden. Im Winter hat sich personell einiges getan. Die neu formierte Mannschaft muss sich noch richtig finden. „Bis auf das Spiel gegen Wehr-Brennet bin ich sehr zufrieden. Hätten wir die Probleme in Erzingen nicht gehabt, weiß ich nicht, was passiert wäre. Insgesamt hätten wir zwei Punkte mehr haben müssen“, betont der Übungsleiter. „Die Jungs ziehen super mit. Wir merken, dass es voran geht. Klar ist aber auch, dass das Ganze seine Zeit braucht.“
Am kommenden Sonntag, 15 Uhr, duelliert sich Bosporus mit dem TuS Efringen-Kirchen. Dass die Rebländer langsam, aber sicher wieder zu alter Stärke finden, überrascht Bilici derweil nicht: „Sie hatten immer eine gute Mannschaft beisammen. Es war nur eine Frage der Zeit, dass sie wieder die Ergebnisse einfahren, die man auch von ihnen gewohnt war.“
Der TuS hat unter Trainer Patrick Bösch die ersten drei Partien der Rückrunde gewonnen. Am vergangenen Wochenende gab es die erste Niederlage, doch verlief das Spiel gegen Spitzenreiter FC Erzingen äußert unglücklich. Auch in dieser Begegnung wurde deutlich, dass sich Efringen in den kommenden Wochen weiter von der Abstiegszone absetzen wird. Zu groß ist die Qualität in den eigenen Reihen. Und auch wenn man die Friedlinger nun nicht unterschätzen wolle, angesichts der vergangenen Leistungen wäre alles andere als ein Auswärtssieg schon eine Enttäuschung aus Sicht der Efringer.