Bosporus grüßtmal wieder vonganz unten

Weil am Rhein. Schon wieder hat sich Bezirksligist Bosporus FC Friedlingen zu einem frühen Zeitpunkt der Saison in eine prekäre Ausgangslage gebracht.

Spielerisch macht den Grenzstädtern keiner so schnell etwas vor, doch nach sieben Spielen stehen lediglich drei Zähler auf der Habenseite. Vor dem Gastspiel in Mettingen hat sich unser Mitarbeiter Fabian Schreiner mit Sportchef Riza Bilici unterhalten.

Frage: Herr Bilici, am vergangenen Wochenende musste das Heimspiel gegen Tiengen abgesagt werden. Waren Sie darüber verärgert?

Natürlich hätten wir gerne gespielt, aber verärgert waren wir jetzt nicht. Wir haben zuvor in der zweiten Halbzeit in Efringen stark gespielt und wollen das Selbstvertrauen nun mit nach Mettingen nehmen.

Frage: Da erwartet Sie ein Gegner, der robust zur Sache geht.

Es spielt für uns keine Rolle, wie sie gegen uns antreten. Wichtig ist, dass wir Punkte mit nach Hause nehmen. Klar ist aber auch, dass es dort schwer werden wird. Ich habe schon vor der Saison vor der Mettinger Spielweise gewarnt. Es macht Spaß, ihnen zuzuschauen. Sie sind eine Bereicherung für die Liga.

Frage: Wie schon in der Vorsaison steht Bosporus am Tabellenende. Schmerzt dieser Anblick?

Klar ist es nicht schön, ganz unten zu stehen. Nichtsdestotrotz sind wir davon überzeugt, da unten rauszukommen.