Cascio steht nun Muto zur Seite

Wittlingen (pd/nod). Der stark abstiegsbedrohte FC Wittlingen hat nun in Sachen vakante Co.-Trainerposition die Weichen für die Rückrunde gestellt.

Klar war, dass zum Ende der Hinrunde ein Posten im Trainerteam des FC Wittlingen frei wird. Sebastian Räpple, eigentlich Trainer der Wittlinger Reserve, hatte Cheftrainer Fabio Muto vorübergehend und zeitlich befristet zur Seite gestanden. Räpple kehrt nun zur zweiten Mannschaft, mit der er in die Kreisliga-A aufgestiegen ist, zurück.

Diese frei gewordene Stelle ist nun besetzt, wie der Verein offiziell mitteilt, und mit keinem Unbekannten: Angelo Cascio komplettiert ab sofort das Team um Cheftrainer Fabio Muto.

Cascio war zuvor sieben Jahre als Trainer unter anderem in der Fußballschule, als U19-Coach in der Junioren Oberliga BW und Trainer der U23 beim FV Lörrach-Brombach tätig, ehe er sich nun dem Kandertäler Landesligisten anschließt.

„Wir waren mit Angelo Cascio immer wieder, unter anderem auch wegen Freundschaftsspielen in der Vergangenheit in Kontakt. Dieser Kontakt war immer hoch professionell und sympathisch. Nach den Veränderungen bei uns, aber auch den Veränderungen beim FVLB haben wir uns dann offen ausgetauscht. Entscheidend war am Ende des Tages, dass Fabio aber auch Angelo sich vorstellen konnten, gemeinsam unsere erste Mannschaft durch die Rückrunde zu führen“, informierte FCW-Sportchef Kevin Pabst.

„Ich hatte mit Angelo einen sehr guten, langen und vor allem intensiven Austausch, bei dem sich herauskristallisiert hat, dass wir Fußball ähnlich denken und leben. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und erhoffe mir durch diese wichtige Personal-Entscheidung neue Impulse und Reize“, betont Fabio Muto. „Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung und Aufgabe beim FC Wittlingen. Die nachhaltige Philosophie und die Vision, die von Sportvorstand Kevin Pabst gemeinsam mit dem ganzen Verein in den letzten Jahren gelebt wurde, wird natürlich auch extern wahrgenommen. Unsere Gespräche waren von Anfang an sehr inspirierend und haben mich schlussendlich motiviert, ins Kandertal zu wechseln“, schlug Angelo Cascio in die gleiche Kerbe.