Nicht dabei ist David Groß. Er ist privat verhindert. Und hinter dem Einsatz von Adrian Mouttet, der eigentlich ein Kandidat für die Startelf war, steht ein Fragezeichen.
Den Gegner Kirchzarten kennt Schepperle nicht. Registriert hat er aber die beiden Ergebnisse der Dreisamtäler. Zu Hause hat der SVK das Saisonstartspiel gegen den Freiburger FC II mit 4:2 gewonnen und dann beim Aufsteiger SV Laufenburg mit 0:2 verloren. Das heißt: Der SV Weil muss in dieser Pokal-Zweitrundenpartie mit der Favoritenrolle leben.
Bahlinger SC - FC Auggen
Mit einer Favoritenrolle überhaupt nichts im Sinn hat der FC Auggen. Beim Regionalligisten Bahlinger SC dürften die Trauben für die Kicker aus der Rebland-Gemeinde zu hoch hängen. Dessen ungeachtet ist dieses Pokalspiel für Trainer Marco Schneider ein Highlight: „Mit 20 Mann haben wir den Saisonauftakt der Bahlinger zu Hause gegen den SC Freiburg II live verfolgt. Nun dürfen wir im Pokal gegen diesen Regionalligisten spielen. Meine Spieler freuen sich wahnsinnig auf dieses Match, auch wenn die Chancen auf ein Weiterkommen gering sein dürften. Doch Träumen muss erlaubt sein.“
Allerdings schlagen bei Marco Schneider zwei Herzen in der Brust: „Eigentlich hat das Verbandsliga-Heimspiel am Wochenende zu Hause gegen Mörsch Vorrang, andererseits wollen wir natürlich gerade in diesem Pokalspiel eine gute Figur abgeben.“ Das heißt: Wenn Auggen eine klitzekleine Chance aufs Weiterkommen haben will, dann sollte schon die aktuell beste Elf beginnen. Schneider tendiert auch dazu, wollte aber noch das gestrige Training abwarten, weil einige Spieler aus der Partie gegen den FV Lörrach-Brombach die eine oder andere Blessur davongetragen haben. Deshalb könnte es auch Wechsel geben.