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Fußball Da ist noch ganz viel Luft nach oben

Die Oberbadische
Muss wieder vorangehen: Kapitän Remo Laisa. Foto: nod

Rheinfelden-Herten (fas). Die Ergebnisse stimmen, die Leistungen nicht: Meisterschaftsanwärter SV Herten

Rheinfelden-Herten (fas). Die Ergebnisse stimmen, die Leistungen nicht: Meisterschaftsanwärter SV Herten muss sich steigern und bekommt es am Sonntag ab 15 Uhr mit dem FC Hochrhein zu tun.

„Wir sind gerade in einem Formloch“, stellt Hertens Trainer Musa Musliu fest. Und das, obwohl seine Schützlinge die ersten beiden Partien für sich entschieden haben. „Momentan haben wir sehr viel Luft nach oben, wir bekommen unser Spiel nicht so durch, wie wir uns das wünschen.“

Der Grund liegt auf der Hand. „Die Vorbereitung lief nicht gut, um den gewünschten Rhythmus für 15, 16 Spieler zu erreichen. Das macht uns am meisten Probleme.“ Musliu weiß, dass er nun als Coach gefragt ist: „Ich muss uns da wieder rausbringen, die Köpfe freibekommen. Dafür braucht man aber auch Geduld.“

Derzeit haben die Hertener nur einen dünn besetzten Kader, da viele Spieler im Urlaub sind oder sich verletzt haben. Erst im Bezirkspokal am Dienstagabend beim SV Karsau musste Angreifer Justin Petretta bereits in der ersten Hälfte wegen Leistenproblemen das Spielfeld verlassen. „Justin wird uns wahrscheinlich auch länger als zwei Wochen fehlen“, hadert Musliu.

Neben Petretta müssen auch Lucas Eschbach, Ralf Niedzballa und Mario Rittwag verletzungsbedingt kürzertreten. Dazu sind Alessandro Mastrangelo, Ciro Di Feo, Simon Vogt, Marcel Kappler und Nico Karlin im Urlaub. Robin Wiessmer verabschiedete sich derweil bis zur Winterpause nach Spanien.

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