Bad Bellingen. „Ich muss meiner Mannschaft ein Kompliment machen. Die Jungs haben alles rausgehauen und sich am Ende diese drei Punkte verdient“, lobte nach dem Schlusspfiff Trainer Werner Gottschling seine Schützlinge. Vor allem herzte er Jakob Hugenschmidt, der das Tor des Tages in der 63. Minute erzielte. Der Außenbahn-Spieler zog in die Mitte und hatte dann das Glück des Tüchtigen, als sein abgefälschter Ball über Gäste-Keeper Marco Preuß hinweg in die Maschen segelte.
Nach einem Bad Bellinger Erfolg sah es aber in den ersten 45 Minuten nicht aus. Die Gäste ließen den Ball kombinationssicher in den eigenen Reihen zirkulieren. Nur der erfolgreiche Abschluss wollte nicht klappen. So in der 12. Minute, als Emily Josia Mugeta alleine aufs Bad Bellinger Gehäuse zulief, aber an VfR-Keeper Christian Keßler scheiterte. Nach etwas mehr als einer Viertelstunde traf Domagoj Sinke aus 14 Metern den eigenen Mann. Da wäre Keßler wohl machtlos gewesen. In dieser Szene hatten die Bad Bellinger großes Glück.