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Fußball Defensiv ein absolut überragender Auftritt

Die Oberbadische
Giuseppe Imbrogiano (rechts) feiert mit dem FC Wittlingen einen wichtigen 2:1-Heimsieg.Foto: Uli Nodler Foto: Die Oberbadische

Fußball Landesliga, Staffel 2: FC Wittlingen schlägt favorisierten SV Au-Wittnau verdient mit 2:1

Von Uli Nodler

Wittlingen. Erschöpft, aber glücklich haben die Wittlinger gestern ihren zweiten Saisonsieg gefeiert. 2:1 wurde vor heimischem Anhang der favorisierte SV Au-Wittnau bezwungen.

Ausschlaggebend für den Erfolg war eine herausragender Defensivleistung, die von der gesamten Mannschaft erbracht wurde. Besonders zu loben sind Torhüter Aykut Kaya sowie die Vierer-Abwehrkette mit den Innenverteidigern Arian Palatini und Richard Lorenz sowie den Außenverteidigern Yannik Bühler und Timo Kronenberger.

Ihre außergewöhnlichen Leistungen werden durch die Tatsache untermauert. dass die harmlosen Gäste eigentlich nur eine einzige gute Möglichkeit während der 94 Minuten hatten. In der 87. Minute wehrte Kaya aus kurzer Distanz einen scharf geschossenen Bal vom eingewechselten Marco Steiert ab.

Aber auch die Wittlinger waren in der Offensive keine Offenbarung. Aber zweimal nutzten sie Wittnauer Fehler eiskalt aus und entschieden mit dem Doppelschlag in der 27./28. Minute die Partie.

Zunächst zirkelte Palatina einen Freistoßball auf den Kopf von Tobias Keller und die Gastgeber führten 1:0. Dabei machte aber die gesamte Gäste-Abwehr einschließlich Torhüter Sebastian Schmidl keine gute Figur.

Unmittelbar nach dem Anspiel führte ein Riesenbock von Markus Brender zum 2:0. Die Rückgabe des rechten Verteidigers war viel zu kurz. Danilo Avellina roch den Braten, war einen Tick schneller als der herausgeeilte Schmidl und schob die Kugel ins leere Tor. Es war die einzig nennenswerte Aktion Avellinos im gesamten Spiel, das weitgehend an ihm vorbeilief. Der Gast brauchte eine „Schwalbe“ von Ralf Wassmer im gegnerischen Strafraum, um in Wittlingen wenigstens ein Tor zu erzielen. Es war die einzige Fehlentscheidung des ansonsten souverän leitenden Schiedsrichters Philipp Eschle (Gütenbach).

Mit nunmehr sechs Zählern sieht die Zukunft für den Aufsteiger schon wieder viel freundlicher aus. „Die Mannschaft hat sich für einen unbändigen Kampfgeist belohnt. Unser Erfolg war absolut verdient.“

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