Fußball Die Hoffnung stirbt zuletzt

Die Oberbadische

Fußball Kreisliga A-West: Spitzenreiter Herten in Karsau/Hausen trifft auf Fahrnau

Die Spannung steigt: Nur noch sieben Spieltage stehen in der Kreisliga A-West auf dem Programm. Sowohl im Aufstiegsrennen als auch im Tabellenkeller sind noch keine Entscheidungen gefallen. Welche Teams kommen am 24. Spieltag ihren Zielen ein wenig näher?

von Fabian Schreiner

Lörrach. Wochenlang führte der FC Hauingen die Tabelle an. Seit dem vergangenen Wochenende grüßt der SV Herten aber wieder vom Platz an der Sonne. Die Mannschaft von Trainer Thorsten Szesniak behielt in Hauingen mit 4:1 die Oberhand und will am Sonntag, 15 Uhr, im Lokalderby beim SV Karsau nachlegen. „Gewinnen wir dieses Spiel nicht, war der Sieg in Hauingen nichts wert. Wir müssen an unsere Leistungsgrenze gehen, ansonsten bekommen wir Probleme“, betont Szesniak. Die Dinkelberger feierten vor Wochenfrist gegen den SV Nollingen endlich wieder einen Sieg und wollen sich im Derby nicht verstecken. Nichtsdestotrotz geht der SV Herten als klarer Favorit in dieses Duell. „Wir werden immer besser und sind sehr gut in Form“, so der Hertener Cheftrainer.

Ein Beinbruch war die Niederlage gegen den Ligaprimus für den FC Hauingen nicht. Die Elf von Coach Mick Fahr will nun aber wieder als Sieger vom Platz gehen und peilt morgen (Anstoß 15 Uhr) in Todtnau drei Zähler an.

Schon sechs Punkte beträgt der Rückstand des TuS Lörrach-Stetten auf den ersten Platz. Wieder droht der Traum vom Bezirksliga-Aufstieg zu platzen. Doch Sascha Müller und seine Jungs geben nicht auf. Morgen ab 15 Uhr gilt es für den TuS beim FC Huttingen.

Stettens Aufstiegstraum droht zu platzen

„Ich erwarte ein schwieriges Auswärtsspiel. Wollen wir noch ein Wort um die Aufstiegsplätze mitreden, müssen wir gewinnen“, weiß Müller und fügt hinzu: „Ich hoffe, dass nun alle verstanden haben, um was es geht.“

Zur selben Uhrzeit empfängt der FV Haltingen den FV Degerfelden, und der FC Steinen-Höllstein spielt zuhause gegen den FV Lörrach-Brombach III.

In einer prächtigen Verfassung ist der TuS Kleines Wiesental. Die Schützlinge von Trainer Peter Johann sind bis auf den neunten Tabellenplatz geklettert und haben mit dem Abstiegskampf nichts mehr zu tun. Heute Nachmittag ab 16 Uhr gastiert der SV Weil III beim TuS. „Wir wollen uns so teuer wie möglich verkaufen und hoffen, dass wir am Ende nicht mit leeren Händen da stehen“, lässt Weils Übungsleiter Franco Viteritti wissen. Die Grenzstädter haben derzeit zwei Zähler Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz.

SV Nollingen will ersten Rückrundensieg

Nach dem 3:1-Auswärtssieg im Nachholspiel am Donnerstagabend beim FC Steinen-Höllstein fehlen Schlusslicht FC Hausen nur noch fünf Zähler auf das rettende Ufer. Heute (Anstoß 17 Uhr) steht das Derby zuhause gegen den FV Fahrnau auf dem Plan. Die Fahrnauer belegen im Moment den ersten Nichtabstiegsplatz. Brisanter könnte dieses Aufeinandertreffen also kaum werden. „Wir leben noch und werden kämpfen. Gleichzeitig wissen wir auch, dass wir uns nicht mehr viele schlechte Spiele erlauben dürfen“, macht Hausens Trainer Atilla Ürgen deutlich.

Den ersten Rückrundensieg will der neuformierte SV Nollingen einfahren. Heute (16 Uhr) geht’s vor heimischem Publikum gegen den SV Schopfheim.

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