Wie in der Verbandsliga sind auch in der Landesliga, Staffel 2, die Teams unter der Woche gefordert.
Eingeläutet wird der 26. Spieltag der Fußball-Landesliga am Dienstagabend im heimischen Nonnenholz vom SV Weil. Der Tabellenfünfte empfängt ab 19.30 Uhr den abstiegsbedrohten Dreizehnten SV Ballrechten-Dottingen.
Die Daumen drücken den Weilern für einen Heim-Dreier besonders die Spieler des FC Zell. Sollte den favorisierten Blauen der Erfolg gelingen, dann würde Zell mit einem Heimsieg gegen Wyhl Ballrechten-Dottingen überholen.
Drei Punkte sind es für den SV Weil am vergangenen Samstag im Derby gegen den FSV Rheinfelden nicht geworden, weil die Mannschaft beste Chancen nicht genutzt hatte und mit einem torlosen Remis zufrieden sein musste. Nun soll es im gegnerischen Tor wieder klingeln.
Nicht zufrieden war Coach Andreas Schepperle in Rheinfelden mit der Spieleröffnung: „Viel zu oft wurden Chipbälle, die schwer zu kontrollieren sind, nach vorne geschlagen. Ich möchte ein gradliniges Spiel mit flachen Pässen aus der Abwehr heraus sehen“, betonte Schepperle, der nach dem Spiel in Rheinfelden minutenlang mit Innenverteidiger David Groß diskutierte.
Mit aller Kraft wehrt sich der FC Zell gegen den drohenden Abstieg. Nach dem 3:3 in Stegen treffen die Wiesentäler nun am Mittwoch ab 16 Uhr im heimischen Brühlpark auf den SC Wyhl, bei dem momentan überhaupt nichts mehr geht. „Wir müssen weiter fleißig punkten. Die Mannschaft zieht voll mit und wirft alles in die Waagschale, um dem drohenden Abstieg zu entgehen. Die Jungs werden auch gegen Wyhl wieder an ihre Grenzen gehen“, sagte Coach Michi Schwald nach dem Spiel in Stegen. Verzichten muss Schwald wohl auf Leon Boos, der in Stegen schon früh mit einer Knie-Prellung ausgewechselt werden musste.
Der FSV Rheinfelden will am Mittwoch ab 15 Uhr an die starke kämpferische und mentale Leistung wie zuletzt gegen den SV Weil beim FV Herbolzheim anknüpfen. Wenn’s gelingt, ist gegen den abstiegsbedrohten Gastgeber ein Auswärtssieg drin. Wieder dabei ist Serkan Korkmaz, der am Samstag wegen der Hochzeit seines Bruders fehlte und am Sonntag dann in der „Zweiten“ spielte.
Im Mittelpunkt aus Hochrhein-Sicht steht am Mittwoch (Anpfiff 15 Uhr) das Derby zwischen Gastgeber FC Tiengen und dem Tabellenführer SV Laufenburg. Nach zwei Unentschieden in Folge können sich die Nullachter keine Punktverluste mehr erlauben, weil ihnen der FC Waldkirch im Nacken hängt.
