Weil-Friedlingen. Bosporus FC Friedlingen ist in dieser Saison durchaus etwas zuzutrauen.
Weil-Friedlingen. Bosporus FC Friedlingen ist in dieser Saison durchaus etwas zuzutrauen. Die Grenzstädter haben sich mit einigen prominenten Kickern verstärkt und mit Deniz Aytac einen neuen Trainer gewonnen, der aus den vielen Ballkünstlern eine geschlossene Mannschaft formen möchte. Vor dem ersten Spiel beim SV Buch hat sich unser Mitarbeiter Fabian Schreiner mit Aytac unterhalten.
Herr Aytac, nach fünf Jahren sind Sie wieder zurück bei Bosporus FC Friedlingen. Welche Eindrücke konnten Sie bislang schon gewinnen?
Früher war ich Spieler, jetzt bin ich Trainer. Ich freue mich auf die Herausforderung und hoffe natürlich auf eine erfolgreiche Saison. Ein paar Dinge haben sich verändert, aber die sportliche Führung kenne ich ja schon seit Jahren. Es ist schön, jetzt wieder gemeinsam für den Erfolg zu arbeiten.
Mit Arjenit und Endrit Gashi sowie Daniel Mundinger haben Sie einige starke Zugänge bekommen. Wie schaffen Sie es nun, aus vielen Einzelspielern ein Team zu formen?
Unsere Zugänge sind nicht nur fußballerisch top, sondern auch charakterlich. Das sind alles gute Menschen. Da fällt es sicherlich leichter, ein Team zu formen. Wir haben jetzt schon echt coole Leute beisammen. Ich bin guter Dinge.
Wie sieht es bei Endrit Gashi aus? Er musste ja zuletzt berufsbedingt immer wieder kürzertreten.
Das hat sich jetzt aufgrund Corona auch nicht gebessert, im Gegenteil. Er hat nicht viel Zeit für das Training. Aber ich hoffe, dass wir ihn bald wieder öfter sehen, denn seine Qualitäten sind ja am ganzen Hochrhein bekannt.
Wird Sie Servet Ay-Güven wieder als spielender Co-Trainer unterstützen?
Ja. Servet kennt das Team besser als ich. Er ist eine große Stütze für uns.
