Zeller Patzer auf denAußenbahnen
„Wir sind in der ersten Halbzeit überhaupt nicht ins Spiel gekommen. Auf dem tiefen Rasenplatz war unser Spiel zerfahren“, merkte Trainer Michi Schwald an. Schuld daran ist auch die 22. Minute, als Daniele Amoruso einen Flankenball ins eigene Tor abfälschte. In der Folgezeit nutzte die Heimelf die Defensivschwächen des FC Zell clever aus. Die Gegentreffer zwei und drei kassierte der FCZ nach dem selben Muster. Beim zweiten Treffer (28.) war Marius Lais auf der rechten Außenbahn nicht im Bilde. Und beim Gegentor Nummer drei patzte Fabrice Neto Loureiro auf der linken Seiten. Damit war die Messe schon zur Halbzeit gelesen.
Nach der Pause war der FC Wolfenweiler-Schallstadt darauf bedacht, den klaren Vorsprung zu sichern und beschränkte sich darauf, die Zeller Offensiv-Aktionen zu unterbinden. Das gelang dem Tabellendritten eine halbe Stunde lang. In die Karten spielte dem Gastgeber auch, dass der Zeller Tim Heininger nach etwas mehr als einer Stunde Spielzeit wegen Meckerns die Gelb-Rote Karte sah.