Beide Trainer funken also auf der gleichen Wellenlänge, streben mit ihren Mannschaften den größtmöglichen Erfolg an. So war denn Ralf Moser, der nun nach dieser Saison als Trainer eine schöpferische Pause einlegen wird, auch überaus angetan von der Entscheidung der FVLB-Verantwortlichen, Enzo Minardi als seinen Nachfolger zu präsentieren. „Das war im Gegensatz zu den Geschehnissen in der vergangenen Woche auf Kreisebene eine saubere Sache. „Ein solches Gebaren ist nicht zu akzeptieren. Wenn man mit einem Trainer per Handschlag verlängert, dann sollte man sich auch daran halten. Wo kommen wir denn da hin, wenn das Fairplay so mit Füßen getreten wird“, reagierte Moser sichtlich betroffen.
Doch zurück zum Match: Wenn auch Enzo Minardi in der kommenden Runde den FV Lörrach-Brombach trainieren wird, so hat er mit dem FC Auggen in der aktuellen Runde nichts zu verschenken, zumal ihm die ärgerliche 1:2-Heimniederlage gegen den FVLB noch unangenehm aufstößt: „Da waren wir in der zweiten Halbzeit die bessere Mannschaft, verzweifelten aber an der ungenügenden Chancenverwertung. Das wollen wir nun gerade biegen und die Punkte aus dem Grütt mitnehmen.“
Sein Pendant auf der FVLB-Bank weiß auch, dass der damalige Auswärtserfolg ziemlich glücklich war: „Es wäre nicht normal, wenn Auggen unbedingt die Revanche will. Doch wir wissen uns zu wehren und wollen alles daransetzen, um den Hinrundensieg zu wiederholen.