SV Herten (1.) - FC Schlüchttal (8.); Sa.; 16 Uhr: Auch ohne die Leistungsträger Remo Laisa und Lucas Eschbach hat es beim SV Jestetten zu einem 1:0-Sieg gereicht. Während Kapitän Laisa gar nicht erst mit dabei war, wurde Eschbach nach 63 Minuten für seinen jüngeren Bruder Bastian eingewechselt. „Da habe ich mir keine großen Sorgen gemacht. Mit Bastian und Waldemar Schmidt sind auch zwei Erfahrene ins Team gerückt. Das beruhigt, wenn man solche Jungs im Kader hat“, lässt Trainer Musa Musliu wissen. Schmidt war es dann ja auch, der für das goldene Tor zuständig war. Der 34-Jährige ist eine Hertener Legende. „Walde ist ein toller Fußballer und ebenso ein guter Typ auf und neben dem Platz, den jeder gern hat. Er genießt sowohl im Team als auch im Verein ein hohes Ansehen“, lobt Musliu, der am Samstag aber wahrscheinlich auf Schmidt verzichten muss. Zudem fällt auch Torjäger Tunahan Kocer aus. Simon Vogt ist verletzt. Er laboriert an einer Fersenprellung.
TuS Efringen-Kirchen (7.) - SV Jestetten (15.); So.; 15 Uhr: „Die Jungs haben jetzt gesehen, was passiert, wenn wir nachlassen. Daher müssen wir 90 Minuten konzentriert bei der Sache sein“, betont Trainer Dennis Weiss. Vor Wochenfrist führte der TuS schon mit 4:0 gegen den FC Hochrhein, und dennoch wurde es in der Schlussphase noch einmal eng. Die Rebländer taten sich in der Vergangenheit gegen Jestetten oft schwer, auch in der Vorsaison gab es ein 2:3. „Jestetten steht meiner Meinung nach schlechter da, als sie sind. Wir müssen griffig sein, denn sie verfügen über viele Spieler mit einer großen Erfahrung.“