Trotz des Dreiers zum Auftakt war Szesniak mit dem spielerischen Auftritt seiner Jungs nicht so recht zufrieden. „Wir können besser Fußball spielen, müssen den Ballbesitz hochschrauben“, erklärt er. Kämpferisch sei es dagegen tadellos gewesen. „Das war nicht einfach bei gefühlten 50 Grad auf dem Kunstrasen. Für diese Einstellung wurden wir belohnt.“ Aber nicht immer gehe es gut, wenn nur der Kampfgeist stimme. „Gegen Efringen-Kirchen müssen wir spielerisch eine Schippe drauf legen, sonst reicht es nicht.“
Personell ist trotz Urlaubszeit soweit alles in Ordnung. „Es werden wieder fünf Mann auf der Bank sitzen.“
Auch der TuS ist breiter aufgestellt als noch im Vorjahr. „Aber dennoch fehlen natürlich in dieser Phase ein paar Prozent“, weiß Weiß. Und bewusst war man sich auch der Tatsache, dass es das Startprogramm durchaus in sich hat. „Nach dem Top-Team aus Laufenburg geht es nun zu einem Aufsteiger, der eine ganz andere Qualität besitzt als die Aufsteiger der vergangenen Saison“, macht Weiß klar und spricht von einer „schweren Auswärtsaufgabe“.