Keser rechnet sichetwas aus
Der Tabellensiebte wartet nun also noch auf das erste Pflichtspiel in diesem Jahr. Der kommende Gegner, TuS Binzen, hat derweil schon 180 Wettkampfminuten in den Beinen. „Das ist ein klarer Nachteil für uns. Binzen ist im Rhythmus. Bei uns ist es das komplette Gegenteil.“ Nichtsdestotrotz rechnet sich Keser am Sonntag (Anstoß 15 Uhr) im heimischen Frankenmatt-Stadion in Wehr durchaus etwas aus: „Wir wollen gut stehen und vorne effektiv sein.“
In guter Frühform präsentiert sich der TuS Binzen. Dem 4:0 bei den Sportfreunden Schliengen folgte nun ein 4:2 gegen den FC Hochrhein. Zur Halbzeit hatte es bereits 4:0 gestanden. „Wir haben jetzt zweimal gut gespielt“, freut sich Binzens Trainer Karl-Frieder Sütterlin. Gewinnt Binzen auch in Wehr und verliert Waldshut das Derby gegen Ligakrösus Tiengen, würde der Rückstand auf den zweiten Tabellenplatz nur noch fünf Punkte betragen.